CDU-Chef Friedrich Merz will gesamte CDU für Kampf gegen AfD mobilisieren.
Video Merz grenzt CDU klar zur AfD und Werteunion ab

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT) CDU-CHEF FRIEDRICH MERZ NACH DER CDU-VORSTANDSKLAUSUR: "Das, was da im November wohl in der Nähe von Potsdam stattgefunden hat, in einem kleinen Schloss dort. Wenn da CDU-Mitglieder beteiligt gewesen sind und das scheint so zu sein, dann wird dies sehr harte Konsequenzen haben. Wir werden es nicht dulden, dass Mitglieder der CDU sich in irgendeiner Weise mit solchen Leuten zusammentun und hier derartig widerwärtige politische Themen besprechen. Ich schließe jedenfalls vollkommen aus, dass wir das akzeptieren, dulden. Ich schließe auch vollkommen weiter aus, dass wir in irgendeiner Weise mit der AfD zusammenarbeiten. Es gibt dazu einen Beschluss des Bundesparteitages, der gilt. Daran wird nicht gerüttelt. Und ich werde für den Fall, dass es hier nicht zu einer Parteigründung der sogenannten Werteunion kommt, dann ist ohnehin jede Zusammenarbeit beendet, auch mit Mitgliedern der Werteunion. Wenn es nicht zu einer Parteigründung kommen sollte, dann werde ich dem nächsten Bundesparteitag auch einen Unvereinbarkeitsbeschluss vorlegen zur Mitgliedschaft in der Werteunion und zur Mitgliedschaft in der CDU. Auch nachdem wir dieses Grundsatzprogramm jetzt hier verabschiedet haben, heute im Bundesvorstand, will ich sagen: Wenn es denn jemals überhaupt einen Grund gegeben hat, eine solche sogenannte Werteunion zu gründen, mit spätestens dem heutigen Tag ist jede Begründung dafür weggefallen. Es gibt keinen Grund mehr, sich irgendwo außerhalb der regulären Strukturen unserer Partei für die Grundwerte unserer Partei, für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einzusetzen. Für Sicherheit im Wandel, für Freiheit in Deutschland. Alle diejenigen, die guten Willens sind und unsere Überzeugungen teilen, unsere Grundwerte teilen, können das in der CDU tun."