In Argentinien konnten diese Woche zwölf Magellan-Pinguine nach Monaten der Rehabilitierung wieder ausgesetzt werden.
Video Nach Rettung: Pinguine kehren in heimische Gewässer zurück

STORY: Rückkehr in heimische Gewässer: Diese zwölf Pinguine konnten nach Monaten der Rehabilitierung endlich wieder in ihrer gewohnten Umgebung plantschen. Die Vögel, die zur Art der Magellan-Pinguine gehören, waren zwischen Februar und April in der Provinz Buenos Aires mit Anzeichen von Unterernährung, Dehydrierung und Parasitenbefall aufgegriffen worden. Einige Pinguine litten aufgrund von fehlenden Federn zudem an Unterkühlung. Juan Pablo Loureiro – technischer Direktor der Stiftung Mundo Marino – mutmaßt, was die Gründe für die Leiden der Tiere sein könnten. O-TON Juan Pablo Loureiro: "Mögliche Ursachen sind vermutlich der Klimawandel sowie eine Nahrungsmittelknappheit und die Umweltverschmutzung." Von Tierärzten umsorgt, konnten sich die Pinguine in der Anlage der Stiftung erholen und auf ihren großen Tag der Heimkehr vorbereiten. Und dann war es endlich so weit. Zwar nur ein kleiner Erfolg – aber immerhin.