Video Scholz sieht "neue Dimension" durch Staudammbruch

Video: Scholz sieht "neue Dimension" durch Staudammbruch
STORY: Hinweis: Diesen Beitrag erhalten Sie ohne zusätzliche Vertonung. O-Ton Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): "Zunächst mal ist es wichtig, dass man klar Stellung bezieht in dieser Frage. Und das ist ja auch etwas, das sich einreiht in viele, viele der Verbrechen, die wir in der Ukraine gesehen haben, die von russischen Soldaten ausgegangen sind und in einer Art gehört zu einer Kriegsführung, die immer auch zivile Ziele, Städte, Dörfer, Krankenhäuser, Schulen, Infrastrukturen angegriffen hat, was mit einer militärischen Kriegsführung erst mal gar nicht verbunden wäre. Und deshalb ist das etwas, das eine neue Dimension hat, aber zu der Art und Weise passt, wie Putin diesen Krieg führt." - SCHNITT - "Wir können jetzt im Hinblick auf Saporischschja das nur sagen, dass wir das die ganze Zeit beobachten, zusammen mit den zuständigen internationalen Organisationen, dass wir uns sehr darum bemühen, eine gefährliche Lage dort zu vermeiden, und auch immer an alle Beteiligten appellieren, dass sie das berücksichtigen bei ihrem jeweiligen Vorgehen. Es hat auch immer wieder Gelegenheiten gegeben, das anzusprechen und dafür zu sorgen, dass dort jetzt nicht gegen das Kraftwerk vorgegangen wird, aber auch keine schwierige Lage wegen der Zerstörung von Notaggregaten und Anderem entsteht. Das bleibt aber etwas, was wir mit Sorgfalt und mit Sorge betrachten."
Der Bundeskanzler sagte beim WDR-Europaforum, man werde die Ukraine so lange unterstützen, wie dies nötig sei. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, den Kachowka-Staudamm in der Ukraine zerstört zu haben.

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