Video Selenskyj heizt in Brüssel Kampfjet-Debatte an

Video: Selenskyj heizt in Brüssel Kampfjet-Debatte an
STORY: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf dem EU-Gipfel die Debatte über die umstrittene Lieferung westlicher Kampfjets angeheizt. Er habe von mehreren europäischen Regierungen bilateral vermittelt bekommen, dass sie bereit seien, der Ukraine "die notwendigen Waffen" zu geben, sagte Selenskyj am Donnerstag in Brüssel. Das schließe auch "Fluggeräte" ein. Bisher haben etwa die US-Regierung und die Bundesregierung eine Lieferung von Kampfjets abgelehnt. Die britische Regierung bot die Ausbildung ukrainischer Piloten an. Die französische Regierung, die bisher keine Kampfpanzer liefert, schloss eine Lieferung der Flugzeuge nicht aus. Nach Beratungen der Staats- und Regierungschefs am frühen Freitagmorgen antwortete Bundeskanzler Olaf Scholz schmallippig. FRAGE EINES REPORTERS: "Sehen Sie eine ähnliche Debatte wie bei den Panzern, wo man das vorher ausgeschlossen hat oder für unmöglich gehalten hat und jetzt doch eine Bewegung da hingeht? Oder ist aus Ihrer Sicht das nicht zu erkennen, Und Sie sagen: für uns ist das auch nicht zu machen?" BUNDESKANZLER OLAF SCHOLZ: "Das war hier kein Gesprächsthema." EU-Diplomaten sagten, Selenskyjs persönliche Reise nach London, Paris und Brüssel habe dem Zweck gedient, den Druck auf die westlichen Staaten zu erhöhen. Es ist das erste Mal, dass der ukrainische Präsident seit dem Einmarsch russischer Truppen im vergangenen Februar westliche Hauptstädte persönlich besucht.
Er habe von mehreren europäischen Regierungen bilateral vermittelt bekommen, dass sie bereit seien, der Ukraine "die notwendigen Waffen" zu geben, sagte der Präsident der Ukraine in Brüssel.

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