Die Ukraine werde Russland besiegen und einen fairen Frieden "gegen alle Widerstände" erringen, sagte der ukrainische Präsident am Mittwoch.
Video Selenskyj zeigt sich trotz stockender Militärhilfe siegessicher

STORY: Ein Selfie mit dem Präsidenten. Am Tag der Streitkräfte besuchte Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch ein Militärkrankenhaus in Kiew, um verwundete Soldaten zu würdigen und ihnen für ihren Einsatz im Krieg gegen Russland zu danken. In einer Videobotschaft hatte sich der ukrainische Präsident zuvor zuversichtlich im Kampf gegen die Invasoren gezeigt, trotz stockender Finanz- und Militärhilfe aus dem Westen. Eine Alternative zum Sieg gebe es nicht. "Es war schwierig, aber wir haben durchgehalten. Jetzt ist es nicht einfach, aber wir kommen voran. Egal wie schwierig es ist, wir werden unser Ziel erreichen." Selenskyj reagierte mit seinen Äußerungen auf die Ungewissheit über ein 60 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket der US-Regierung, das seit Wochen von den oppositionellen Republikanern im Kongress blockiert wird. Am Dienstag hatte Selenskyj eine Rede per Videoschalte vor Kongressmitgliedern kurzfristig abgesagt, bei der er um die weiteren Hilfen werben wollte. Auch ein neues Hilfspaket der EU stößt auf Widerstand einiger Mitgliedsländer.