Video Spanien wählt - Rechtsruck à la Italia nicht ausgeschlossen

Video: Spanien wählt - Rechtsruck à la Italia nicht ausgeschlossen
STORY: Letzte Vorbereitungen vor der anstehenden und vorgezogenen Parlaments-Neuwahl in Spanien. Und wie in Italien könnt auch hier ein Rechtsruck ins Haus stehen. Laut den letzten Umfragen liegt die oppositionelle konservative Volkspartei des 61-jährigen Alberto Nuñez Feijoo in Führung. Müsste jedoch für die erforderliche absolute Mehrheit im Parlament voraussichtlich auf die Stimmen der rechts-populistischen Vox-Partei hoffen. Die regierenden Sozialisten des 51-jährigen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez verwiesen im Wahlkampf darauf, dass Spanien zu den wenigen europäischen Ländern gehöre, die die Inflation bis 2023 unter das Zwei-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank gebracht hätten. Der Urnengang war ursprünglich für Dezember angesetzt, doch Sanchez rief die Neuwahlen aus, nachdem die Linke bei den Regionalwahlen im Mai schlecht abgeschnitten hatte. Wenn der seit 2019 regierende Ministerpräsident am Sonntag seine Mehrheit verlieren sollte, dürfte sich dies als schlechter Schachzug erweisen. Denn nun könnte sich mit dem konservativen Politiker Feijoo in Spanien eine ähnliche Entwicklung ergeben wie in Italien. Denn dort hatte es zuletzt einen weiteren deutlichen Rechtsruck gegeben, der vom Ausland sehr kritisch beäugt wird.
Der Urnengang war ursprünglich für Dezember angesetzt, doch Sanchez rief die Neuwahlen aus, nachdem die Linke bei den Regionalwahlen im Mai schlecht abgeschnitten hatte.

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