Die Zahl der Toten ist auf mehr als 130 gestiegen, fast 1.000 Menschen wurden laut offiziellen Angaben bei dem Beben der Stärke 6,2 in China verletzt.
Video Strenger Frost bedroht Erdbebenopfer
STORY: Nach dem schweren Erdbeben in China bedroht strenger Frost die Überlebenden. In der nordwestlichen Provinz Gansu herrschen Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Viele Menschen müssen in Zelten Schutz suchen. Mehr als 200.000 Wohnungen wurden durch die Erdstöße beschädigt. Laut offiziellen Angaben wurden in Gansu und der angrenzenden Provinz Qinghai bis Mittwoch früh mehr als 130 Menschen tot aufgefunden, rund 1.000 weitere wurden verletzt. Das Erdbeben der Stärke 6,2 hatte die Region am Montag eine Minute vor Mitternacht erschüttert. Verängstigte Menschen rannten mitten in der Nacht aus ihren Häusern in die Kälte. Die heftigen Erdstöße zerstörten Straßen, Strom- und Wasserleitungen, örtlich wurden Schlammlawinen ausgelöst.
