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Video Trendprognose: Sommer wieder zu trocken und zu heiß

STORY: Schatten tut Not dieser Tage am Berliner Wannsee. Im Nordosten Deutschlands herrschen derzeit Temperaturen wie im Hochsommer. Sonnenhungrige freut's, denn der Mai war in der Region eher kühl. Nun brät seit Tagen die Sonne vom Himmel und in den Parks der Bundeshauptstadt können die Besucher zusehen, wie die Farbe grün mancherorts einem Steppenbraun weicht. O-ton Passantin: "Ich finde auch, die Bäume, die lassen jetzt schon die Blätter fallen, also man merkt schon, dass einfach die ganze Gegend hier einfach total trocken ist." O-ton Passant: "Ich habe auch auf der Hinfahrt in der U-Bahn gelesen, dass jetzt am Donnerstag, also gestern, schon die Temperaturgrenze von 30 Grad überschritten wurde. Und das hat mich dann auch schon beunruhigt." Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach rechnet auch für das bevorstehende Wochenende mit Hitze in großen Teilen Deutschlands. "Wir rechnen mit Temperaturen vor allem im Westen, so entlang des Rheins bis zu 32 Grad. Und es ist natürlich auch zum Teil weiterhin sehr trocken. Das heißt, wir haben zum Teil hohe Waldbrandgefahr Die Trendprognose zeigt laut Friedrich, dass der meteorologische Sommer von Juni bis August wieder zu warm ausfallen dürfte. Der Wetterdienst rechnet mit einer Größenordnung von ungefähr einem Grad. "Das ist jetzt nicht dramatisch, weil die letzten Jahre gab es zum Teil sogar noch höhere Abweichungen im Sommer, aber die Trockenheit, das könnte in einigen Regionen doch wieder ein Problem geben. Denn auch in Deutschland wird für den Sommer 2023 wieder zum Teil zu wenig Regen vorhergesagt. Und wenn diese Trendprognose sich erfüllt, dann könnte es sein, dass doch die Dürresituation in einigen Regionen, gerade im Nordosten, wo es jetzt schon trocken ist und auch den Sommer über wieder begleitet.“ Um die Gesundheit vor der trockenen Hitze zu schützen, empfiehlt Friedrich unter anderem viel Sonnenschutz. Auch kühlendes Nass ist bei diesen Temperaturen ein Labsal, ob von außen oder innen. O-ton Passant: "Ich gehe jetzt nach Hause und arbeiten. Aber man sollte genug Wasser trinken. Das sollte man auf jeden Fall beachten." Und so lässt sich die frühe Sommerhitze schließlich auch genießen.
Der Deutsche Wetterdienst rechnet über den Sommer hinweg mit zu hohen Temperaturen und warnt vor Waldbränden und Dürre. Für das zweite Juniwochenende erwartet der DWD in einigen Teilen Deutschlands bis zu 32 Grad Celsius.

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