Hitze und Dürre sorgen in weiten Teilen Südeuropas für dramatische Situationen. Und wir sind erst am Anfang des Hochsommers.
Video Über 1.000 Hitzetote in Portugal

STORY: Die Menschen in Portugal leiden bereits seit Wochen unter einer anhaltenden Hitzewelle mit Temperaturen von über 40° Celsius. Besonders älteren Menschen und Leuten mit Vorerkrankungen machen diese extremen Umstände sehr zu schaffen. Ja, nicht nur das. In Portugal hat die Hitze offiziellen Angaben zufolge bislang mehr als 1.000 Tote gefordert. Hitze und Dürre sorgen in weiten Teilen Südeuropas für dramatische Situationen. In Frankreich waren nach Waldbränden an der Küste südwestlich von Bordeaux nur noch diese Reste eines Campingplatzes übrig. Und im Nordosten der griechischen Hauptstadt Athen wütete in der Nacht zu Mittwoch ein unkontrollierbares Inferno. Löschflugzeuge und Hubschrauber waren zwar im Einsatz, um die Brände zu beherrschen. Aber die Flammen zerstörten bereits mehrere Häuser. Ein Krankenhaus wurde evakuiert. Zwölf Menschen wurden verletzt, unter ihnen drei Feuerwehrleute. Ein Ende dieser Lage ist erstmal nicht absehbar. Denn die Waldbrand-Saison hat gerade erst begonnen und geht bis etwa Ende August. Fachleute machen vor allem den Klimawandel für diese Extrem-Wetter-Situation verantwortlich.