Video Ukrainer demonstrieren für Unterstützung gegen Putin

Video: Ukrainer demonstrieren für Unterstützung gegen Putin
STORY: Die dramatische Situation in Osteuropa treibt Menschen auf die Straße. Hunderte Personen haben am Donnerstag in München gegen die Regierung in Russland demonstriert. In der Nacht zu Donnerstag hat Russland die Ukraine angegriffen. Die Regierung in Kiew spricht von einem großangelegten Krieg gegen die Ukraine. Im Westen stößt der Angriff auf lautstarken Protest. Hier einige Stimmen der Demonstranten: O-TON DEMONSTRANTIN KATERINA SHIVTSCHUK: „Die Ukraine schützt heutzutage die Grenzen Europas. Wir schreien hier 'Heute wir, morgen Sie“' und es ist wirklich so: Wir müssen Putin stoppen. Slava Ukraini! (Anm.d. Red.: ukrainische Grußformel, die ins Deutsche übersetzt 'Hoch lebe die Ukraine' bedeutet'.“ O-TON DEMONSTRANTIN OLENA HEOAHINSKA: “Gestern hat Russland in der Ukraine einen Krieg ausgelöst, mit der Ukraine einen Krieg angefangen. Wir wollen, dass Deutschland und die Europäische Union uns hilft. Wir wollen Waffen für die Ukraine, wir wollen Unterstützung und wir wollen nicht, dass unser Land im Stich gelassen wir.“ O-TON DEMONSTRANT ROMAN MOROZ: “Wir wollen hier ein Zeichen für Frieden setzen, Präsenz zeigen und hoffen, dass die deutsche Gesellschaft erwacht.“ O-TON DEMONSTRANTIN OLGA TUTKO: „Deutschland soll der Ukraine helfen, denn die Ukraine ist die Grenze zwischen der Europäischen Union und Putin. Und wenn wir es zusammen schaffen, Frieden in der Ukraine zu schützen, dann ist auch der Frieden und die Demokratie in Europa in Sicherheit.“ Mehrere Protest-Demonstrationen gegen den Angriff Russlands auf die Ukraine hat es auch an anderen Orten gegeben. In der Ukraine ist die Lage hingegen weiterhin unübersichtlich. Tatsache ist, dass ein Angriff vom russischen Militär im Norden und im Osten des Landes erfolgt ist. Am Donnerstagabend will die Europäische Union nach dem russischen Angriff auf die Ukraine auf einem außerordentlichen Gipfeltreffen neue Sanktionen gegen Russland beschließen.
In München und anderen Städten forderten sie Solidarität mit der Ukraine und scharfe Maßnahmen gegen den russischen Präsidenten.

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