Video Wie die Chinesen sich mit Covid arrangieren

Video: Wie die Chinesen sich mit Covid arrangieren
STORY: Zumindest in den größeren Städten des chinesischen Festlandes scheint man sich mit COVID-19 zu arrangieren. Am Montagmorgen waren die U-Bahnen in Peking und Schanghai voll. Seit dem Ende der Null-Covid-Politik waren die meisten Menschen zu Hause geblieben, in der Hoffnung, eine Erkrankung vermeiden zu können. China ist das letzte große Land, das dazu übergegangen ist, COVID als endemisch zu behandeln. Derzeit infiziert das Virus Millionen Menschen, weitgehend unkontrolliert. Viele Einwohner pendeln wieder zur Arbeit. Er sei darauf vorbereitet, mit der Pandemie zu leben. Lockdowns seien keine langfristige Lösung, so dieser 25-Jährige. Selbst mit nun nur einer Handvoll Autos stehen die Straßen Shanghais in scharfem Kontrast zum April und Mai diesen Jahres. Damals herrschte in der Stadt eine strenger Lockdown. Kaum jemand ging nach draußen. In der vergangenen Woche habe es keine neuen COVID-Todesfälle gegeben, so die Behörden. Gesundheitsexperten befürchten jedoch, dass Chinas Statistiken nicht die tatsächliche Zahl der Opfer widerspiegeln. Das Land zählt mittlerweile nur noch Todesfälle, die durch COVID-bedingte Lungenentzündungen oder Atemstillstände verursacht wurden. Das Gesundheitssystem des Landes steht sichtbar Druck. Staatlichen Medien zufolge wurde das Gesundheitspersonal gebeten, im Krankheitsfall weiterzuarbeiten. Auch pensionierte Mediziner wurden zurückgeholt. Analysten gehen davon aus, dass die chinesische Wirtschaft kurzfristig weiter leiden wird. Die Null-Covid-Politik hatte das Wachstum auf die niedrigste Rate seit fast einem halben Jahrhundert gedrückt.
In der vergangenen Woche habe es keine neuen COVID19-Todesfälle gegeben, so die Behörden. Gesundheitsexperten befürchten jedoch, dass Chinas Statistiken nicht die tatsächliche Zahl der Opfer widerspiegeln.

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