Video Wildschweinplage in Rom

Video: Wildschweinplage in Rom
Die italienische Hauptstadt Rom wird derzeit von einer Wildschweinplage heimgesucht. In der Großstadt gibt es Futter, denn viele Müll-Container werden nicht geleert. Für die Tiere ein gefundenes Fressen. Die Stadt hat deshalb Wildhüter beauftragt, die Tiere in den Vororten einzufangen, damit sie gar nicht erst ins Stadtzentrum gelangen. O-TON STEFANO CASINI, WILDHÜTER: "Wenn wir das nicht machen und die Zahl der Tiere reduzieren, vergrößert sich die Population immer mehr. Weil sie dann nicht mehr genug zu fressen finden, kommen sie in die Stadt. Das kann gefährlich sein, wenn sie mit Autos zusammenstoßen ist das sehr gefährlich. Außerdem gibt es Krankheiten, die sie auf Menschen übertragen können." Seit 2018 werden jedes Jahr etwa 1000 Schweine eingefangen. Die Tiere werden an eine Firma übergeben, die sie schlachtet, um das Fleisch zu verkaufen. Einen anderen Weg gebe es nicht, sagen die Wildhüter. Wildschweine haben außer dem Wolf keine natürlichen Feinde. Für das Müllproblem in der Stadt gibt es jedoch noch keine Lösung.
Die Tiere werden vom Müll angelockt, der sich in den Straßen stapelt.

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