Vorwurf gegen GDL-Chef Weselsky "Er hat mich auf der Autobahn mit der Lichthupe terrorisiert"

GDL-Chef Claus Weselsky wird vorgeworfen, ein Autobahn-Drängler zu sein. Nach einem Medienbericht soll er einen Fahrer auf der A5 terrorisiert und für die Verfahrenseinstellung 250 Euro gezahlt haben.

GDL-Chef Claus Weselsky soll ein Autobahn-Drängler sein. Das behauptet ein Autofahrer gegenüber der "Bild"-Zeitung. Er sei im Juli 2014 auf der Autobahn von Weselsky genötigt worden sein.

Der Vorfall soll sich auf der A5 in Hessen abgespielt haben. "Ich fuhr etwa 180 auf der linken Spur, als von hinten plötzlich ein dunkler Audi heranrauschte", zitiert die "Bild"-Zeitung den Autofahrer Dietrich O. Der Audi sei dicht aufgefahren, doch O. habe wegen eines Lkws auf der rechten Spur nicht ausweichen können. Der Audi-Fahrer soll ihn daraufhin mit der Lichthupe "terrorisiert" haben. Als O. auf die rechte Spur ausweichen konnte, soll der Drängler neben O. gefahren sein und ihm den Stinkefinger gezeigt haben.

Wie "Bild" erfahren haben will, soll Weselsky der Fahrer gewesen sein. Der GDL-Chef zahlte 250 Euro für eine Einstellung des Verfahrens. Gegenüber Journalisten wollte sich der Streikführer nicht zu den Vorwürfen äußern.

jen

PRODUKTE & TIPPS