Eine Überwachungskamera filmt den Pädagogen dabei, wie er mutwillig Patronen im Treppenhaus fallen lässt. Der Zwischenfall stößt auf wenig Verständnis – obwohl der 57-Jährige offenbar ein legitimes Ziel verfolgte.
Eine Frage der Sicherheit Lehrer "verliert" Munition in Schule – mit der Aktion will er eine Botschaft vermitteln

Eine Überwachungskamera filmt die Situation in einem Schultreppenhaus, nachdem ein Lehrer dort Munition fand, die er selbst platziert hatte.
© Bitprojects
Southbridge, Massachusetts: Eine Überwachungskamera der Southbridge High School filmt einen Lehrer auf Abwegen.
Alfred J. Purcell III. lässt mutwillig Munition im Treppenhaus fallen.
Kurz darauf kehr der Pädagoge zurück, meldet das Gefahrengut beim Schulradio.
Der Lehrbetrieb wird nach dem Vorfall zeitweise eingestellt. Bei seiner Verhaftung am 16. Mai begründet der 57-Jährige seine Tat: Mit der Munition wolle auf die Notwendigkeit von Metalldetektoren an der Schule aufmerksam machen. Polizeichef Shane Woodson hat kein Verständnis für Purcell. „Gibt es Bedenken bezüglich der Sicherheit in dieser Gemeinde, so müssen diese auf angemessen Weise kommuniziert werden“, so der der Officer. Die Polizei berichtet zudem, Purcell habe bei der Vernehmung nach Alkohol gerochen. Der Lehrer bestreitet, getrunken zu haben. Im Truck des 57-Jährigen fand die Polizei 102 Patronen Shotgun-Munition. Seine Fahrlizenz sei zudem im Nachbarstaat Connecticut abgelaufen. Die Southbridge High School Anfang der Woche eine weiteres Mal kurzzeitig schließen. Er Jugendlicher behauptete, er habe Munition von einem ehemaligen Schießstand gefunden. Laut Polizei habe Purcell den Umgang mit dem Zwischenfall kritisiert. Alfred J. Purcell wurde wegen illegalem Munitionsbesitz auf einem Schulgelände verhaftet. Das Gericht setzte eine Kaution in Höhe von 500 Dollar an.
Alfred J. Purcell III. lässt mutwillig Munition im Treppenhaus fallen.
Kurz darauf kehr der Pädagoge zurück, meldet das Gefahrengut beim Schulradio.
Der Lehrbetrieb wird nach dem Vorfall zeitweise eingestellt. Bei seiner Verhaftung am 16. Mai begründet der 57-Jährige seine Tat: Mit der Munition wolle auf die Notwendigkeit von Metalldetektoren an der Schule aufmerksam machen. Polizeichef Shane Woodson hat kein Verständnis für Purcell. „Gibt es Bedenken bezüglich der Sicherheit in dieser Gemeinde, so müssen diese auf angemessen Weise kommuniziert werden“, so der der Officer. Die Polizei berichtet zudem, Purcell habe bei der Vernehmung nach Alkohol gerochen. Der Lehrer bestreitet, getrunken zu haben. Im Truck des 57-Jährigen fand die Polizei 102 Patronen Shotgun-Munition. Seine Fahrlizenz sei zudem im Nachbarstaat Connecticut abgelaufen. Die Southbridge High School Anfang der Woche eine weiteres Mal kurzzeitig schließen. Er Jugendlicher behauptete, er habe Munition von einem ehemaligen Schießstand gefunden. Laut Polizei habe Purcell den Umgang mit dem Zwischenfall kritisiert. Alfred J. Purcell wurde wegen illegalem Munitionsbesitz auf einem Schulgelände verhaftet. Das Gericht setzte eine Kaution in Höhe von 500 Dollar an.