Berlin Zehntausende feiern und protestieren beim Christopher Street Day in der Hauptstadt

Zehntausende feierten beim CSD in Berlin – wegen der Corona-Pandemie viele mit Maske
Zehntausende feierten beim CSD in Berlin – wegen der Corona-Pandemie viele mit Maske
© Carsten Koall / Getty Images
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Christopher Street Day in Berlin am Samstag. "Save our community – Save your pride", so lautete das Motto des CSD in diesem Jahr. Zehntausende Menschen kamen zusammen, um für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender-Personen zu demonstrieren. Die Polizei zählte rund 35.000 Teilnehmer – das waren mehr als die 20.000, die angemeldet gewesen waren. Aber auch keine 100.000 wie in den früheren Ausgaben. Nach Aussage von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller gelte Berlin zwar als die Regenbogenhauptstadt Europas, doch auch in Berlin seien homophobes Denken und Handeln ein Problem. Daher sind Veranstaltungen wie der CSD wichtig und richtig. Der Zug ging vorbei am Bundesrat und am Potsdamer Platz, Richtung Brandenburger Tor und dann zur Siegessäule. Wegen der Corona-Pandemie galten zwar Abstandsregeln und eine generelle Maskenpflicht. Doch die Sicherheitsmaßnahmen wurden nicht immer eingehalten.
Bei bestem Wetter waren am Samstag rund 35.000 Teilnehmer auf den Straßen der deutschen Hauptstadt unterwegs. "Save our community – Save your pride" lautete das Motto des CSD in diesem Jahr.

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