Öl aus dem leckgeschlagenen Bohrloch im Golf von Mexiko bedroht Experten zufolge inzwischen auch die US-Ostküste. Meteorologen erklärten, ein kleiner Teil des Ölfilms sei bereits in den "Loop Current" eingetreten.
Öl aus dem leckgeschlagenen Bohrloch im Golf von Mexiko bedroht Experten zufolge inzwischen auch die US-Ostküste. Meteorologen erklärten, ein kleiner Teil des Ölfilms sei bereits in den "Loop Current" eingetreten.
Diese Meeresströmung könne das Öl bis zur Inselgruppe der Florida Keys, nach Kuba und an die Ostküste der USA spülen. Vor den Keys gefundene Teerklumpen hatten bereits entsprechende Befürchtung ausgelöst. Doch der US-Küstenwache zufolge stammten die Klumpen nicht aus dem Golf von Mexiko. Ihr Ursprung blieb zunächst unklar. Am Donnerstag bedrohte das Öl das Marschland an der Küste Louisianas. Dort war erstmals seit Beginn der Katastrophe eine große Menge an Land gespült worden.