In Brandenburg halten die Waldbrände die Feuerwehren weiter in Atem. Die Menschen blicken mit Sorge auf die Flammen – erleben aber auch einen starken Zusammenhalt.
Winde machen Lage unberechenbar Waldbrand in Brandenburg außer Kontrolle: Feuerwehr rechnet mit mehrtägigem Einsatz

Die Feuerwehr ist in Brandenburg im Großeinsatz
© Jan Woitas / DPA
Sehen Sie im Video: Waldbrand in Brandenburg weiter außer Kontrolle: Feuerwehr rechnet mit mehrtägigem Einsatz.
Der Großbrand im Elbe-Elster-Kreis in Brandenburg, er war auch am Dienstagnachmittag noch nicht unter Kontrolle. Nach Angaben der Behörden war eine Fläche von rund 850 Hektar betroffen. Etwa 350 Feuerwehrleute waren im Einsatz, sie wurden von Löschhubschraubern unterstützt. Man rechne mit einem mehrtägigen Einsatz, hieß es. Kreisbrandmeister Steffen Ludewig: "Die Lage war sehr, sehr dynamisch. Wir haben die Nachtstunden genutzt und haben da auch entsprechende strategische Vorkehrungen getroffen. Wir haben jetzt Riegel gesetzt, im Rahmen von Wassergassen, Regensystemen. Wir haben die Luftunterstützung jetzt erhalten, von sieben Hubschraubern. Und in soweit hoffe ich, wenn das Wetter mitspielt, dass wir das in den nächsten Tagen in Griff bekommen." Weiterhin seien rund 700 Einwohner von Evakuierungsmaßnahmen betroffen, hieß es. Starke und auch drehende Winde machen die Lage nur schwer berechenbar. Die Menschen hier blicken mit Sorge auf die Flammen. Sind aber auch den Einsatzkräften dankbar: "Wir haben alles gepackt. Der Junge stand da, mit Auto. Aber ne, wir bleiben hier, solange wir können" "Ich bin den allen so dankbar. Auch jetzt hier, kommt zwar ein Bauer mit Hänger. Aber die sind die ganze Nacht gefahren und haben die Äcker umgepflügt. Dieser Zusammenhalt und dieses Zusammenspiel, dass das alles funktioniert. Ich bin so dankbar. Die haben unser Zuhause gerettet." Brandenburg war in diesem Jahr bereits mehrfach von Wald- und Flächenbränden betroffen. Nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums war menschliches Handeln in mehr als 90 Prozent der Fälle die Brandursache.
Der Großbrand im Elbe-Elster-Kreis in Brandenburg, er war auch am Dienstagnachmittag noch nicht unter Kontrolle. Nach Angaben der Behörden war eine Fläche von rund 850 Hektar betroffen. Etwa 350 Feuerwehrleute waren im Einsatz, sie wurden von Löschhubschraubern unterstützt. Man rechne mit einem mehrtägigen Einsatz, hieß es. Kreisbrandmeister Steffen Ludewig: "Die Lage war sehr, sehr dynamisch. Wir haben die Nachtstunden genutzt und haben da auch entsprechende strategische Vorkehrungen getroffen. Wir haben jetzt Riegel gesetzt, im Rahmen von Wassergassen, Regensystemen. Wir haben die Luftunterstützung jetzt erhalten, von sieben Hubschraubern. Und in soweit hoffe ich, wenn das Wetter mitspielt, dass wir das in den nächsten Tagen in Griff bekommen." Weiterhin seien rund 700 Einwohner von Evakuierungsmaßnahmen betroffen, hieß es. Starke und auch drehende Winde machen die Lage nur schwer berechenbar. Die Menschen hier blicken mit Sorge auf die Flammen. Sind aber auch den Einsatzkräften dankbar: "Wir haben alles gepackt. Der Junge stand da, mit Auto. Aber ne, wir bleiben hier, solange wir können" "Ich bin den allen so dankbar. Auch jetzt hier, kommt zwar ein Bauer mit Hänger. Aber die sind die ganze Nacht gefahren und haben die Äcker umgepflügt. Dieser Zusammenhalt und dieses Zusammenspiel, dass das alles funktioniert. Ich bin so dankbar. Die haben unser Zuhause gerettet." Brandenburg war in diesem Jahr bereits mehrfach von Wald- und Flächenbränden betroffen. Nach Angaben des brandenburgischen Umweltministeriums war menschliches Handeln in mehr als 90 Prozent der Fälle die Brandursache.