Nach zehn Tagen in der Wildnis ist eine Gruppe von verirrten Wanderern in Neuseeland gerettet worden. Ein Suchtrupp der Polizei fand die drei Touristen aus den USA und Finnland am Montag in einer Hütte im Kahurangi-Nationalpark auf der neuseeländischen Südinsel.
Die Wanderer waren am 12. April aufgebrochen und wollten eigentlich nach drei Tagen zurück sein. In der Zwischenzeit verschlechterten sich jedoch die Wetterbedingungen, die Wanderer verliefen sich.
Erst am Sonntag wurden sie schließlich als vermisst gemeldet. Die Behörden starteten eine groß angelegte Suchaktion in dem Gebiet, in dem in den vergangenen Tagen heftige Regenfälle niedergegangen waren. Bei ihrer Rettung waren die drei laut Polizei bei guter Gesundheit, lediglich eine Frau habe medizinische Behandlung gebraucht.