Überraschender Fund Polizei durchsucht Keller nach Waffen - und stößt auf riesiges Krokodil

Krokodil Russland
Nicht besonders artgerecht: In diesem Becken lebte das Krokodil offenbar mehr als zehn Jahre lang
© Russian Interior Ministry/AP/dpa
Ein zwei Meter langes Nilkrokodil gehört wohl zu den letzten Dingen, auf die man im winterlichen St. Petersburg zufällig trifft. Russische Polizisten machten bei einer Razzia genau diese Begegnung.

Russische Polizisten wollten in St. Petersburg eigentlich ein illegales Waffenversteck ausheben. Im Keller des durchsuchten Hauses in einem Vorort von St. Petersburg stießen sie jedoch statt auf Pistolen und Gewehre auf ein zwei Meter langes Krokodil. Von der Polizei am Freitag veröffentlichte Fotos zeigen das Reptil in einem trüben selbstgebauten Becken. Ein örtliches Nachrichtenportal berichtete, es handle sich um ein zwei Meter langes Nilkrokodil.

Das Krokodil lebte mehr als zehn Jahre in dem Haus

Die Polizei hatte das Haus im Vorort Peterhof bei der Suche nach illegalen Waffen durchsucht. "Im Keller des Hauses fanden die Beamten ein Krokodil", erklärte die Polizei. Probleme mit dem Tier habe es nicht gegeben. Amtstierärzte suchen jetzt nach einer neuen Bleibe für das Krokodil.

Ein Nachbar berichtete einem örtlichen TV-Sender, das Krokodil habe bereits seit 2005 in dem Haus gelebt. "Damals war es noch klein", sagte er. Die für ihre eisigen Winter bekannte Metropole St. Petersburg ist eigentlich nicht der ideale Lebensraum für Krokodile.

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