Höhepunkt der Karwoche Nach zwei Jahren Corona-Pause: Feierliche "La Madruga"-Prozession zieht wieder durch Sevilla

Höhepunkt der Karwoche: Nach zwei Jahren Corona-Pause: Feierliche "La Madruga"-Prozession zieht wieder durch Sevilla
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STORY: Tausende katholische Gläubige säumten in der Nacht zu Freitag die Straßen von Sevilla. Denn „La Madruga“, übersetzt: Die Morgenröte, eine der berühmtesten Oster-Prozessionen der Stadt, wurde zum ersten Mal wieder seit zwei Jahren ohne Corona-Beschränkungen durchgeführt. Die Teilnehmer waren entsprechend erfreut: „Wir haben uns sehr darauf gefreut. Wir haben darauf gewartet, dass die Pandemie-Probleme vorbei sind, um solche Veranstaltungen endlich wieder feiern zu können. Denn das ist das Wunderbarste, was es gibt.“ "Jede Menge Leute sind wieder dabei. Sie wollen wie verrückt ausgehen, weil wir so eine furchtbare Zeit hatten. Wir wollen jetzt erneut weitermachen und es genießen." Spaniens traditionelle Oster-Prozessionen der Karwoche, an denen Hunderttausende Menschen teilnehmen, wurden 2020 wegen der Pandemie abgesagt und im vergangenen Jahr nur mit Einschränkungen zugelassen. Und obwohl es in der Karwoche Veranstaltungen im ganzen Land gibt, gelten die von Sevilla als die berühmtesten und bekanntesten. Dabei werden festlich geschmückte Skulpturen von Jesus und auch von der Jungfrau Maria durch die Straßen getragen.
Die Osterprozessionen sind in Spanien feierliche Ereignisse mit großer Anteilnahme. "La Madruga" gehört zu den Festlichsten. Tausende säumten nach zwei Jahren Corona-Pause die Straßen von Sevilla

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