3D-Drucker im Weltall So könnten wir auf dem Mond leben

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Die European Space Agency, kurz ESA, testet neue Möglichkeiten für den Aufbau einer Mondbasis mit Hilfe von lunaren Materialien. In ihrem Youtube-Kanal veröffentlichte die ESA ein Video, das den Einsatz von 3D-Druckern im Weltall zeigt. Denn anders als die Erde verfügt der Mond nicht über eine schützende Atmosphäre. Mit starken Temperaturschwankungen, Gammastrahlung und der Gefahr von Meteoriteneinschlägen ist er ein gefährlicher Ort für Astronauten. Diese lasttragende Kuppel mit aufblasbarem Druckkörper soll die Raumfahrer später vor schädlichen Einflüssen schützen. Den Bau der Mondbasis übernehmen diese roboterartigen 3D-Drucker mit dem Mondmaterial Regolith. Um eine knochenartige Zellstruktur herum erstellen die 3D-Drucker die Mondbasis innerhalb von drei Monaten. Sie bietet neben Platz für vier Personen ideale Lebens- und Arbeitsbedingungen. Der 3D-Druck ist laut ESA eine effiziente und ressourcenschonende Methode, die die Raumfahrt revolutionieren könnte.
Diese Idee könnte die Raumfahrt revolutionieren: Mithilfe von 3D-Druckern im All sollen Räume geschaffen werden, in denen sogar Menschen auf dem Mond leben könnten. Regolith soll der Schlüssel sein.

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