Alexander Skworzow

Zwei Kosmonauten haben einen Minisatelliten ins All entlassen - weitere Außenarbeiten waren ebenfalls erfolgreich. Nun bestätigt die Leitstelle, auf der ISS-Hülle gibt es Spuren von Meeresplankton.

Bei einem kraftraubenden Einsatz an der Raumstation ISS haben zwei russische Kosmonauten erfolgreich eine Antenne montiert. Es dauerte sieben Stunden. Alexander Gerst twitterte aus dem All.

Zum guten Schluss lief dann doch alles wie gewohnt: Nachdem erstmals die besonders zuverlässige russische Sojus-Kapsel beim Abkoppeln von der ISS Probleme gemacht hatte, sind drei Raumfahrer nun wohlbehalten in der kasachischen Steppe gelandet.

Ein unbemanntes russisches Raumschiff mit Lebensmitteln an Bord ist kilometerweit an der Internationalen Raumstation ISS vorbeigeflogen. Schuld daran waren Fernsehsignale des Überwachungsmonitors. Die Nasa reagierte gelassen, doch die Panne kommt zur denkbar schlechtesten Zeit.

Auch bei den letzten Flügen der US-Shuttles bleiben Pannen nicht aus: Am Dienstag untersuchten Astronauten an Bord der "Discovery" die Raumfähre auf beim Start entstandene Schäden. Die Laserbilder können allerdings nicht zur Erde gesendet werden.