Piers Sellers

Auf der ISS haben sich zwei Astronauten als fliegende Handwerker versucht: Bei einem Außeneinsatz testeten sie Reparaturtechniken im Weltraum. Der Deutsche Thomas Reiter hatte eine weit unattraktivere Arbeit zu tun.

Beste Stimmung in 360 Kilometern Höhe: Die Notreparatur an ISS ist gelungen, die Energieversorgung der Station sicher gestellt. Nun plant die Nasa bereits die nächsten Shuttle-Flüge.

Es sei ein "ruhiger Sonntag" gewesen, sagte "Discovery"-Pilot Mark Kelly bei einer All-Pressekonferenz, statt 16 habe man nur 15 Stunden gearbeitet. Wenig Arbeit wird auch die Außenhülle machen.

Die Mannschaft der "Discovery" hat erfolgreich einen Reparaturtest absolviert. An einem Roboterarm des Shuttles hängend, fühlten sich die Astronauten "wie ein Käfer am Ende einer Angel".

Nachdem der Start der Raumfähre Atlantis mehrfach verschoben werden musste, gehen dafür die Außenarbeiten an der Internationalen Raumstation ISS zügig voran. Der erste Auftrag führte die Astronauten für sieben Stunden ins All.