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Video: Fast die Hälfte aller Eurowings-Flüge von Streik betroffen

Video Fast die Hälfte aller Eurowings-Flüge von Streik betroffen

STORY: Ein sehr ruhiger Montagmorgen an den Eurowings-Schaltern am Köln-Bonner Flughafen. Der Piloten-Streik bei der Lufthansa Tochter könnte fast die Hälfte des Flugbetriebs betreffen, und damit etwa 20.000 Passagiere. An den Airports Düsseldorf, Köln, Hamburg und Stuttgart strich die Fluggesellschaft bereits Verbindungen am frühen Morgen. Die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hat zum Arbeitskampf von Montag bis einschließlich Mittwoch aufgerufen. Grund für den Ausstand ist der Tarifstreit über bessere Arbeitszeiten. Gefordert werden längere Ruhezeiten und kürzere Einsätze, weil das Cockpit-Personal überlastet sei. Das Management hatte die Forderungen als maßlos bezeichnet. Eurowings-Geschäftsführer Kai Duve kritisierte am Wochenende, die Gewerkschaft zwinge Eurowings unausweichlich dazu, den deutschen Flugbetrieb zu verringern, was Arbeitsplätze - auch im Cockpit - gefährde. Bei Passagieren stößt der Streik auf gemischte Reaktionen.(O-Ton Passagierin:) “Ja, ich finde es vermessen, drei Tage nach wie vor. Da müssen andere Möglichkeiten geben.” (O-Ton Passagier:) "Es geht um den Manteltarifvertrag, was ich gelesen habe und da kann ich das durchaus verstehen. Dass die Streiks stattfinden, dass sie auch 3 Tage stattfinden. Das verstehe ich schon.” Die Eurowings-Piloten hatten bereits Anfang Oktober die Arbeit für einen Tag niedergelegt. Die Airline musste rund 250 Flüge absagen - etwa 30.000 Passagiere waren betroffen.
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