Auf den Galapagos-Inseln ist der Vulkan Fernandina ausgebrochen. Er spuckte am Freitag Asche und Lava auf das vor Ecuador gelegene Naturreservat.
Über Fernandina stieg eine Rauchsäule von sieben Kilometern Höhe auf, die Lava dürfte Naturschützern zufolge den Pazifischen Ozean in fünf Tagen erreichen. Auf Fernandina, der westlichsten Galapagos-Insel, leben keine Menschen. Naturschützer gehen jedoch davon aus, dass ein Großteil der Vegetation verbrennen und zahlreiche Tiere umkommen würden. Auf Fernandina sind unter anderem Seelöwen und Pinguine beheimatet.
Der Fernandina ist der aktivste Vulkan der Inselgruppe. Seit 1813 wurden rund 20 Ausbrüche registriert.