Starkregenfall

Artikel zu: Starkregenfall

Video: Viele Tote nach Überschwemmungen und Erdrutschen im Kongo

Video Viele Tote nach Überschwemmungen und Erdrutschen im Kongo

STORY: In der Demokratischen Republik Kongo sind Medienberichten zufolge bei Überschwemmungen und Erdrutschen bereits Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen war nach Angaben der Behörden die Hauptstadt Kinshasa. Eine Anwohnerin zeigte sich am Dienstag vor allem verärgert über die Regierung in dem Land: "Wir haben eine Regierung, die nicht in der Lage ist, ihren Bürgern zu geben, was sie brauchen. Diese Straße drohte schon seit langem einzustürzen. Wir haben sie darauf aufmerksam gemacht. Aber das hier ist die Realität. Sie können noch nicht mal einen Graben bauen." Vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten der Metropole am Fluss Kongo hatte der Starkregen für heftige Überschwemmungen gesorgt. Häuser und Wohnungen wurden zerstört. Straßen überflutet. Rettungskräfte suchen in den Trümmern und Schlammassen nach Überlebenden und weiteren Leichen. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar.
Video: Türkei: Unwetter mit heftigen Schäden

Video Türkei: Unwetter mit heftigen Schäden

STORY: Im Bezirk Kumluca in der südtürkischen Provinz Antalya wurden in der Nacht zu Sonntag zahlreiche Häuser nach Starkregenfällen überflutet. Fahrzeuge wurden von den Wassermassen mitgerissen. Schlamm drang in Wohnungen ein. Mindestens eine Person ist offiziellen Angaben zufolge ums Leben gekommen. Behörden hatten die Anwohner zuvor dazu aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen. Die Schulen in dem Gebiet im Süden der Türkei, rund 100 Kilometer südlich von Antalya, wurden vorübergehend geschlossen und es kam in einigen Orten zu Stromausfällen. Welchen Umfang die Schäden haben, ist bisher noch nicht klar.
Video: Erdrutsch am Comer See

Video Erdrutsch am Comer See

Bilder der Verwüstung am Comer See in Norditalien. Nach starken Regenfällen ist es dort am Dienstag zu schweren Erdrutschen und heftigen Schlammlawinen gekommen. Betroffen waren unter anderem die Orte Brienno und Laglio, die auf der Westseite des Sees liegen. Mehrere Bewohner durften für einige Zeit ihre Wohnungen nicht verlassen, weil durch die Abgänge ein Gasleck verursacht worden war. Die Extrem-Wetter-Situationen häufen sich und der Verband der Landwirte Coldiretti sagte, dass man in Italien immer deutlicher die Konsequenzen des Klimawandels spüren würde. Das bedeute: höhere Temperaturen und vermehrte Extremwetter-Ereignisse.