Der Deutsche Wetterdienst warnt für Montag vor örtlich extremem Starkregen in Nord- und Nordostdeutschland. Im Zuge starker Gewitter bestehe "Unwetterpozential", teilte der DWD am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Lokal seien dabei Regenfälle von 25 bis 40 Litern pro Quadratmetern möglich, teils auch noch extremere Niederschlagsmengen von bis zu 60 Litern.
Diese Bundesländer sind vom Unwetter am Montag betroffen
Betroffen sind nach Angaben des Wetterdiensts Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, das nördliche Brandenburg sowie ein schmaler Streifen im nordördlichen Niedersachsen.
Parallel erwarteten die Meteorologen auch in Teilen Süddeutschlands schwere Gewitter mit Regenmengen bis zu 40 Liter pro Quadrameter sowie Sturm und Hagel. Dies galt vor allem für das südliche Bayern und östliche Teile des benachbarten Bundeslands Baden-Württemberg.
Karte: Wo es derzeit regnet
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade besonders stürmisch ist und besonders stark regnet. Über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abgerufen werden. Klicken Sie dafür den Play-Button. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Regen oder Schnee umgestellt werden.
Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".
Unwetterwarnungen vom Deutschen Wetterdienst
Aktuelle Warnungen zu Unwetterlagen gibt es beim Deutschen Wetterdienst. Unten sehen Sie, ob und für welche für welche Bereiche Deutschlands der DWD aktuell eine Warnlage ausgibt.
Falls die Grafik nicht dargestellt wird oder sie mehr Informationen benötigen, klicken Sie hier.

Sehen Sie in diesem Video: In der zentralchinesischen Provinz Henan kommt es zu einem dramatischen Industrieunfall. In der Stadt Dengfeng explodierte eine Aluminiumhütte. Hochwasser war zuvor in das Werk eingedrungen.