Unter den kontrollierten Bedingungen der Zentralwerkstatt des Museums für Archäologie haben Forschende in Schleswig mit der Untersuchung von Norddeutschlands ältestem Grab begonnen. Dabei helfe es, dass die Gebeine des steinzeitlichen Norddeutschen nur zum Teil verbrannt sind, sagte Grabungsleiter Harald Lübke der Deutschen Presse-Agentur. Im Oktober hatten Lübke und sein Team die menschlichen Überreste im Duvenseer Moor bei Lüchow im Herzogtum Lauenburg gefunden. Sie sind etwa 10.500 Jahre alt.