350 Wölfe leben wieder in Deutschland. Sie vermehren sich überraschend schnell. Naturschützer sind begeistert, Jäger und Landwirte alarmiert - denn einzelne Tiere kommen den Menschen zu nah. Das sind die wichtigsten Fakten zu dem Raubtier.
Wölfe in Deutschland Die Rückkehr der legendären Räuber
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Der Wolf ist zurückgekehrt. Jahrelang galt er als ausgestorben. Jetzt wächst sein Bestand wieder rasant an. Hier in der Lausitz wurde 2000 das erste Wolfspaar mit Nachwuchs seit 160 Jahren gesichtet.
Diese fünf Fakten sollten Sie über das Raubtier wissen:
Naturschutz:
Wölfe stehen unter Naturschutz. Trotzdem bleibt ein fortwährendes Streitthema zwischen Naturschützern und Landwirten. Im Gesetz ist der Umgang mit Wölfen geregelt: Einzelne Tiere dürfen nur dann getötet werden, wenn sie zu einer Gefahr für Menschen werden. Das ist bislang noch nicht passiert.
Population:
In Deutschland leben etwa 350 Wölfe. Schaut man sich die Population genauer an, sieht das so aus: 31 Rudel, 8 Wolfspaare und sechs sesshafte Einzelwölfe zählen Experten. Ihr bestand wächst jährlich um etwa ein Drittel.
Beute:
Den größten Anteil der Beute machen Rehe aus. Zu mehr als 50 Prozent. Wölfe ernähren sich auch von Rotwild und Wildschweinen. Zu jeweils etwa 20 Prozent. Nutztiere reißen Wölfe dagegen eher selten. Nur ein Prozent ihrer Beute sind Schafe oder andere Nutztiere. Täglich benötigt ein Wolf drei bis vier Kilo Fleisch.
Rudel:
Ein Wolfsrudel besteht im Durchschnitt aus acht Tieren. Die Eltern leben monogam. Sie bekommen im Mai Nachwuchs. Erst wenn die Jungtiere geschlechtsreif sind, verlassen sie das Rudel.
Begegnung mit Menschen:
Was tun, wenn man selbst einem Wolf gegenüber steht? Zunächst mal: Ruhig bleiben und das Tier ganz normal ansprechen. Langsam rückwärts entfernen und das Tier im Blick behalten. Nur wenn der Wolf Ihnen folgt, sollten sie laut schreien, in die Hände klatschen oder mit Steinen und Ästen nach ihm werfen
Diese fünf Fakten sollten Sie über das Raubtier wissen:
Naturschutz:
Wölfe stehen unter Naturschutz. Trotzdem bleibt ein fortwährendes Streitthema zwischen Naturschützern und Landwirten. Im Gesetz ist der Umgang mit Wölfen geregelt: Einzelne Tiere dürfen nur dann getötet werden, wenn sie zu einer Gefahr für Menschen werden. Das ist bislang noch nicht passiert.
Population:
In Deutschland leben etwa 350 Wölfe. Schaut man sich die Population genauer an, sieht das so aus: 31 Rudel, 8 Wolfspaare und sechs sesshafte Einzelwölfe zählen Experten. Ihr bestand wächst jährlich um etwa ein Drittel.
Beute:
Den größten Anteil der Beute machen Rehe aus. Zu mehr als 50 Prozent. Wölfe ernähren sich auch von Rotwild und Wildschweinen. Zu jeweils etwa 20 Prozent. Nutztiere reißen Wölfe dagegen eher selten. Nur ein Prozent ihrer Beute sind Schafe oder andere Nutztiere. Täglich benötigt ein Wolf drei bis vier Kilo Fleisch.
Rudel:
Ein Wolfsrudel besteht im Durchschnitt aus acht Tieren. Die Eltern leben monogam. Sie bekommen im Mai Nachwuchs. Erst wenn die Jungtiere geschlechtsreif sind, verlassen sie das Rudel.
Begegnung mit Menschen:
Was tun, wenn man selbst einem Wolf gegenüber steht? Zunächst mal: Ruhig bleiben und das Tier ganz normal ansprechen. Langsam rückwärts entfernen und das Tier im Blick behalten. Nur wenn der Wolf Ihnen folgt, sollten sie laut schreien, in die Hände klatschen oder mit Steinen und Ästen nach ihm werfen