Andrij Parubij

Artikel zu: Andrij Parubij

Beisetzung des ukrainischen Politikers Andrij Parubij

Mord an Kiews Ex-Parlamentspräsident: Verdächtiger bestreitet Verbindung zu Russland

Nach dem Attentat auf den ehemaligen ukrainischen Parlamentspräsidenten Andrij Parubij hat der von der Polizei gefasste Verdächtige die Tat gestanden - und dabei jedwede Zusammenarbeit mit russischen Geheimdiensten bestritten. Wie auf einem von ukrainischen Medien veröffentlichten Video zu sehen war, gab der Verdächtige am Dienstag zu, Parubij getötet zu haben. Als Motiv nannte er "persönliche Rache" an den ukrainischen Behörden für den Tod seines Sohnes an der Front. Parubij wurde unterdessen unter Anteilnahme hunderter Menschen beigesetzt. 
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Mord an Parubij: Ukrainische Polizei verfolgt nach Festnahme "russische Spur"

Zwei Tage nach den tödlichen Schüssen auf den ehemaligen ukrainischen Parlamentspräsidenten Andrij Parubij haben die Behörden einen Fahndungserfolg verkündet. Ein Verdächtiger sei gefasst worden und habe bereits "eine erste Aussage" gemacht, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Montagfrüh in Online-Netzwerken. Die Polizei verfolge eine "russische Spur", erklärte der Chef der ukrainischen Polizei Iwan Wygiwskyj in Onlinemedien, ohne Details zu nennen. 
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Ehemaliger ukrainischer Parlamentspräsident Parubij in Lwiw erschossen

Der  ehemalige ukrainische Parlamentspräsident Andrij Parubij ist in der westlichen Stadt Lwiw erschossen worden. Ein zunächst nicht identifizierter Mann habe "mehrere Schüsse" auf den Politiker abgefeuert und "tötete Andrij Parubij auf der Stelle", erklärte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft am Samstag. Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die Tat als einen "schrecklichen" und "genauestens geplanten" Mord.