Syrien kommt nicht zur Ruhe: Zwar hat Staatschef Baschar al-Assad den Friedensplan des UN-Gesandten Kofi Annan akzeptiert, doch seine Gegner und der Westen zweifeln an seinem Friedenswillen.
"Wir werden nicht niederknien!", skandieren zehntausende unerschrockene Syrer nach dem Freitagsgebet. Wieder sollen 19 Regimegegner getötet worden sein. US-Außenministerin Clinton dringt auf Öl-Sanktionen und kritisiert Russland wegen Waffenlieferungen.
So deutlich wurde noch kein arabischer Staatschef: Der saudische König Abdullah hat die blutige Gewalt des syrischen Regimes mit drastischen Worten kritisiert. Davon unbeeindruckt lässt Präsident Baschar al Assad Panzer gegen die Demonstranten auffahren.
US-Außenministerin Hillary Clinton verurteilt die Gewalt in Syrien scharf. Ihrer Einschätzung nach ist Baschar al Assad für den Tod von mehr als 2000 Menschen verantwortlich. Der syrische Präsident lässt weiter auf die Zivilbevölkerung schießen, auch während diese beten.