Nach der Vorstellung des provisorischen irakischen Regierungsrates soll Saddam Hussein in seinem Heimatland der Prozess gemacht werden. Dabei will man internationale Standards einhalten und Beobachter aus dem Ausland zulassen.
Saddam Hussein droht ein Prozess wegen Kriegsverbrechen. Der irakische Regierungsrat hat ein Tribunal für Mitglieder des Ex-Regimes eingerichtet. Indes wollen die USA Firmen aus Ländern von Kriegsgegnern vom Wideraufbau ausschließen.
Mehr als 300.000 irakische Schiiten von Bagdad aus zu einem Fußmarsch in die 180 Kilometer entfernte Stadt Nadschaf aufgebrochen, um dort an der Beisetzung ihres geistlichen Führers teilzunehmen.
Das US-Militär soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld so lange im Irak bleiben, bis sich die Lage dort stabilisiert hat. "Es gibt für uns noch sehr viel zu tun", sagte er