Erste Hochrechnungen

Artikel zu: Erste Hochrechnungen

Wahlwerbung verschiedener niederländischer Parteien

Enges Rennen bei Parlamentswahl in den Niederlanden erwartet

Nach dem Zusammenbruch der Regierungskoalition im Sommer ist in den Niederlanden am Mittwoch ein neues Parlament gewählt worden. Die einwanderungsfeindliche Partei des rechtspopulistischen Politikers Geert Wilders könnte bei der vorgezogenen Wahl erneut zur stärksten Kraft werden. Doch drei andere Parteien, die eine Zusammenarbeit mit dem Rechtsaußenpolitiker ausschließen, legten zuletzt in den Umfragen zu und könnten Wilders den Sieg streitig machen. Es wird eine äußerst schwierige Regierungsbildung erwartet.
Ministerpräsident Störe in einem Wahllokal in Oslo

Norweger wählen neues Parlament - Enges Rennen erwartet

Norwegen hat am Montag ein neues Parlament gewählt. Entscheiden dürften die Wahl vor allem innenpolitische Themen, sagte Ministerpräsident Jonas Gahr Störe bei seiner Stimmabgabe in Oslo. "Was die Menschen wirklich beschäftigt hat, war ihre alltägliche Situation, ihre persönliche wirtschaftliche Situation, der Umgang mit steigenden Preisen", sagte der in Umfragen zuletzt führende Regierungschef der sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Erste Hochrechnungen wurden nach Schließung der Wahllokale um 21.00 Uhr erwartet.
Wahlplakat in Sydney

Richtungsweisende Parlamentswahl in Australien begonnen

In Australien hat am Samstag die Parlamentswahl begonnen. Seit Samstagmorgen waren rund 18,1 Millionen australische Staatsbürger aufgefordert, die 150 Abgeordneten im Parlament in Canberra zu wählen. Die Wahl gilt als richtungsweisend für den künftigen Kurs des Landes. Die sozialdemokratische Labor-Partei von Premierminister Anthony Albanese liegt jüngsten Erhebungen zufolge knapp vor den oppositionellen Konservativen von Spitzenkandidat Peter Dutton. 
Paul-Löbe Haus (rechts) neben dem Reichstag

Erste Hochrechnungen: Union gewinnt Wahl - Zitterpartie für FDP und BSW

Die Union hat ersten Hochrechnungen zufolge die Bundestagswahl klar gewonnen. Die Partei von Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) kam in den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF am Sonntag auf 28,7 Prozent bis 29 Prozent - und lag damit deutlich vor der zweitplatzierten AfD, die auf 19,6 Prozent bis 19,8 Prozent kam. Die SPD von Bundeskanzler Olaf Scholz kam mit 16 Prozent bis 16,4 Prozent nur auf Platz drei.
Video: Lindner sieht politische Mitte gestärkt

Video Lindner sieht politische Mitte gestärkt

HINWEIS: Dieser Beitrag enthält keinen Sprechertext FDP-SPITZENKANDIDAT CHRISTIAN LINDNER ("Von diesem Tag geht ein klare, politisches Signal aus. Die politische Mitte wurde gestärkt. Die politischen Ränder wurden geschwächt. (SCHNITT) Diese Bundestagswahl lässt der FDP eine besondere Verantwortung zuwachsen, wir unterschätzen die Dimension der Herausforderungen nicht, ganz im Gegenteil. Aber wir sind bereit unseren Beitrag zu leisten. (SCHNITT) Die FDP wurde als liberale Partei für ihre eigenen Inhalte gewählt. Wer die FDP gewählt hat meinte die FDP. Unsere Eigenständigkeit aus dem Wahlkampf werden wir uns auch in der Zeit nach der Wahl bewahren. (SCHNITT) Liebe Freundinnen und Freunde, auch der Zuwachs bei Bündnis90 / Die Grünen ist bemerkenswert. Grüne und FDP verbindet, dass beide einen eigenständigen Wahlkampf geführt haben. Beide haben sich, aus unterschiedlicher Perspektive gegen den Status Quo der großen Koalition gewandt. Die Parteien der Großen Koaltion dagegen haben, in der Summe, nicht gegenüber der letzten Wahl gewonnen. Und deshalb kann es in Deutschland kein weiter so geben. Jetzt ist die Zeit für einen neuen Aufbruch.")