France Inter

Artikel zu: France Inter

Schule in Nogent

Tödliche Messerstiche eines 14-Jährigen: Schweigeminute an Frankreichs Schulen

Nach dem tödlichen Messerangriff eines 14-jährigen Schülers auf eine Mitarbeiterin einer Schule in Frankreich hat die Regierung für Donnerstagmittag eine Schweigeminute an den Schulen angeordnet."Wir müssen die Schulen schützen und alle, die dort arbeiten", sagte die französische Bildungsministerin Elisabeth Borne am Mittwoch dem Sender France Inter. Dabei sei jedoch keine absolute Sicherheit erreichbar. 
Jean-Noël Barrot

Frankreichs Außenminister mahnt zum Dialog mit Algerien

Nach gegenseitigen Ausweisungen von Beamten und Diplomaten zwischen Frankreich und Algerien hat der französische Außenminister Jean-Noël Barrot zum Dialog zwischen beiden Ländern aufgerufen. "Wenn wir für Frankreich etwas erreichen wollen, dann müssen wir irgendwann wieder einen offenen und fordernden Dialog aufnehmen", sagte Barrot dem Sender France Inter am Mittwoch. Am Vorabend hatte der Elysée angekündigt, zwölf algerische Diplomaten des Landes zu verweisen. 
Christine Lagarde

EZB-Chefin Lagarde: Trumps Handelskrieg muss zu "Unabhängigkeit" Europas führen

Angesichts des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskriegs muss sich Europa nach Worten der Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB) wirtschaftlich unabhängig machen. Trump spreche vom "Befreiungstag", "ich sehe es als einen Moment, in dem wir uns gemeinsam entscheiden müssen, unser Schicksal besser in die Hand zu nehmen, und ich denke, es ist ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit", sagte Christine Lagarde am Montag dem Radiosender France Inter.
Louvre-Chefin Des Cars

Louvre-Direktorin will Aufpreis für Besichtigung der "Mona Lisa" einführen

Die Direktorin des Pariser Louvre-Museums will einen Aufpreis für die Besichtigung der "Mona Lisa" einführen. Wer das berühmte Renaissance-Gemälde von Leonardo da Vinci sehen wolle, müsse dann zusätzlich zur Karte für die übrigen Ausstellungen ein Sonderticket kaufen, sagte die Museumschefin Laurence Des Cars am Sonntag im französischen Radiosender France Inter. Der Louvre, das größte und wohl auch wegen der "Mona Lisa" meistbesuchte Museum der Welt, war zuletzt wegen baulicher Mängel und Überfüllung in die Kritik geraten. 
Jordan Bardella

Frankreich blickt kurz vor Misstrauensantrag politischer Ungewissheit entgegen

Frankreich blickt wenige Stunden vor einer Abstimmung über einen Misstrauensantrag gegen die Regierung einer ungewissen politischen Zukunft entgegen. Der rechtspopulistische Parteichef Jordan Bardella verteidigte am Mittwoch die Entscheidung seiner Partei, den Antrag der linken Opposition zu unterstützen. "Natürlich stimmen wir für den Misstrauensantrag", bekräftigte er im Sender France Inter. "Diese Regierung ist schlecht für die Franzosen", fügte er hinzu.