Gelbe Meer

Vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen hat Nordkorea südkoreanischen Angaben zufolge mehrere Marschflugkörper abgefeuert. Das südkoreanische Militär habe "in enger Abstimmung mit den Vereinigten Staaten die Überwachung verstärkt", heißt es aus Seoul.

Nordkorea hat allen Warnungen zum Trotz eine Rakete gestartet - und ein Fiasko erlebt. Nun wächst in der internationalen Staatengemeinschaft die Sorge, dass es das Regime noch einmal probieren könnte.

Nach dem Angriff auf Südkorea drängen die Anrainerstaaten auf eine abgestimmte Antwort gegen den Norden - die USA planen mit dem Süden das nächste Seemanöver.

Nordkorea hat nach Angaben des Südens Artilleriegeschosse an der umstrittenen Seegrenze abgefeuert. Ein südkoreanischer Generalstabsvertreter sagte am Dienstag, Dutzende Geschosse seien auf der Insel Yeonpyeong und ins Gelbe Meer nahe der Westgrenze eingeschlagen. Südkorea habe das Feuer erwidert.

Nordkorea hat offenbar die Grenzgewässer zum Süden beschossen - bei dem Angriff wurden zahlreiche Menschen verletzt. Der kommunistische Norden droht mit weiteren Attacken, sollte der Süden die Seegrenze missachten.