Klimaverhandlung

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Präsident Lula da Silva bei der Eröffnung der COP30

Klimaverhandlungen in Belém werden mit erneutem Besuch von Lula fortgesetzt

Wenige Tage vor dem geplanten Ende der UN-Klimakonferenz in Belém will sich am Mittwoch Brasiliens Staatschef Luis Inácio Lula da Silva erneut persönlich in die Verhandlungen einschalten. Die zweiwöchige Konferenz ist in ihre entscheidende Phase gegangen, am Dienstag veröffentlichte die brasilianische COP-Präsidentschaft einen ersten Entwurf für einen Beschlusstext der rund 190 Verhandler-Staaten. Dieser enthält allerdings noch einige widersprüchliche Optionen, so dass noch viel Arbeit vor den Verhandlern liegt.
Präsident Lula da Silva bei der Eröffnung der COP30

Brasiliens Präsident Lula reist für Klimaverhandlungen zurück nach Belém

Brasiliens Staatschef Luis Inàcio Lula da Silva will sich erneut persönlich in die Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz in Belém einschalten. Der Präsident reise am Mittwoch in die Amazonas-Stadt im Norden Brasiliens, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag von einer Quelle im Präsidialamt in Brasília. Damit könnte der Linkspolitiker auf die entscheidende Phase der Verhandlungen bei der COP30 Einfluss nehmen, die offiziell am Freitagabend enden sollen.
Windräder

Verbände fordern vor Petersberger Klimadialog Engagement der neuen Bundesregierung

Vor dem Petersberger Klimadialog haben Umweltorganisationen die künftige Bundesregierung dazu aufgerufen, das Ausscheren der USA aus den internationalen Klimaverhandlungen mit auszugleichen und sich für mehr globale Klimafinanzierung einzusetzen. "Die Klimakrise ist eine grenzüberschreitende Bedrohung, die auch grenzüberschreitend entschärft werden muss", erklärte Christiane Averbeck von der Klima-Allianz Deutschland am Montag in Berlin. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch appellierte, die künftige Bundesregierung müsse in der Klimapolitik "unbeirrt von Irrläufern wie den USA" agieren.
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Doha Die "goldene Chance" der UN-Klimakonferenz

Eine "historische Konferenz" soll es werden, kündigt Katar zu Beginn der Klimaverhandlungen an. Doch das muss sich in den kommenden zwei Wochen erst noch zeigen. Die Positionen scheinen unverändert.