UN-Klimakonferenz

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Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Hotelpreise: Österreichs Präsident fährt nicht zur UN-Klimakonferenz COP30

Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen reist nicht zur UN-Klimakonferenz COP30 im November in Brasilien. Er begründete die Entscheidung am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mit den "diesmal besonders hohen Kosten". Diese seien "nicht im engen budgetären Rahmen der Präsidentschaftskanzlei". Die COP30 findet vom 10. bis zum 21. November in der Amazonasstadt Belém statt, für Österreich wird eine Verhandlungsdelegation an der Klimakonferenz teilnehmen.
Ein Kraftwerk in Nordrhein-Westfalen

Organisationen fordern mehr Anstrengungen bei Klimaschutz zu Start von UN-Konferenz in Bonn

Anlässlich des Starts der UN-Klimazwischenverhandlungen in Bonn haben mehrere Nichtregierungsorganisationen mehr internationale Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. Es brauche in Bonn ein "dringendes Signal, dass der Multilateralismus funktioniert und dass beim Klimaschutz in allen Ländern und bei der Unterstützung für die einkommensschwache Länder auch in geopolitisch schwierigen Zeiten mehr Ehrgeiz möglich ist", erklärte Jan Kowalzig von Oxfam am Montag. Die Organisation Care warf den G7-Staaten und anderen Industrieländern leere Versprechungen bei der internationalen Klimafinanzierung vor.
US-Außenministerium in Washington

Wohl keine COP-Teilnahme: US-Regierung schließt Büro für Klimadiplomatie

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ihr Büro für Klimadiplomatie geschlossen und wird demnach vermutlich nicht an der nächsten UN-Klimakonferenz teilnehmen. Das Außenministerium in Washington bestätigte am Freitag, dass es sein Office of Global Change (Büro für globalen Wandel) geschlossen habe. Dieses hatte die USA bislang bei den UN-Klimaverhandlungen vertreten.
Familienfoto beim Petersberger Klimadialog 2025 in Berlin

Petersberger Klimadialog: Aufrufe zur Zusammenarbeit gerade in schwierigen Zeiten

Angesichts massiver geopolitischer Herausforderungen haben Appelle zur Zusammenarbeit den Petersberger Klimadialog geprägt. Durch internationale Formate zum Klimaschutz könnten "alte Klüfte" überwunden werden, betonte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Mittwoch im Berlin. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warnte vor einem Nachlassen beim Klimaschutz und verwies auf dessen Bedeutung für die weltweite Sicherheit. Der designierte Präsident der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Brasilien, André Correa do Lago, forderte alle Staaten zum Handeln auf und betonte, es gebe keine Alternative zum Multilateralismus.
Waldbrände im brasilianischen Amazonas-Gebiet

Entwicklungs-Staatssekretär Flasbarth betont Bedeutung der Wälder für Klimaschutz

Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth hat im Vorfeld hochrangiger Klimagespräche in Berlin die Bedeutung des Waldschutzes für die Begrenzung der Erderwärmung hervorgehoben. Es sei daher "ein Glücksfall, dass Brasilien in diesem Jahr die Weltklimakonferenz ausrichtet", sagte Flasbarth vor Beginn des Petersberger Klimadialogs am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Der Austragungsort der nächsten UN-Klimakonferenz, das brasilianische Belém, habe "eine besondere Symbolkraft für den Schutz der tropischen Wälder".