Weltkongress

Bis zu 4000 Anarchisten feiern in einem kleinen Schweizer Örtchen ihren 150. Weltkongress – wegen der Corona-Pandemie etwas verspätet. Die "Antiautoritäre Internationale" stellt aber klar: Anarchie bedeutet nicht Chaos.

Am Vortag hallten antisemitische Parolen von Anhängern der rechtsextremen Partei Jobbik durch die Straßen von Budapest. Sonntagabend beginnt der 14. Jüdische Weltkongress in Ungarn.

Hunderte Menschen konnte die antisemitische Partei Jobbik mobilisieren, um einen Tag vor Beginn der jüdischen Tagung an einer antizionistischen Kundgebung teilzunehmen.

Maram Stern, der Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses hat sich lobend über die Untersuchung der Historikerkommission zu Rolle des Auswärtigen Amtes während der NS-Zeit geäußert. Sie räume auf mit dem "Märchen vom Außenamt" als einer unabhängigen Behörde.

Der Weltkongress der Weihnachtsmänner findet traditionell im Sommer statt, sechs Monate vor dem Fest und diesmal in Kopenhagen. Die 170 Weißbärtigen wetteifern und beraten, wer der beste unter ihnen ist. Es gilt, Kamine zu besteigen, kranke Kinder zu besuchen und rasant schmelzende Schneeberge zu erklimmen. Einer der Weihnachtsmänner überzeugte übrigens auf ganzer Linie - er hat sich den Namen "Santa Claus" im Pass eintragen lassen. Frauen übrigens würde auch das nicht helfen. Zwar gibt es eine "Ehren-Weihnachtsfrau", doch dürfen sie lediglich Weihnachtswichtel sein - in kurzen Röcken versteht sich.