Zentrifuge

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Luftaufnahme der Atomanlage in Isfahan

IAEA bestätigt: Israels Streitkräfte haben Zentrifugenfabrik im Iran getroffen

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat bestätigt, dass bei dem jüngsten Angriff Israels auf den Iran eine Produktionsstätte für Zentrifugen der Atomanlage Isfahan getroffen wurde. "Wir kennen diese Anlage gut. An diesem Standort befand sich kein nukleares Material, daher wird der Angriff keine Folgen für die Strahlenbelastung der Umwelt haben", teilte IAEA-Chef Rafael Grossi am Samstag laut einer Erklärung der Organisation mit Sitz in Wien mit. 
IAEA-Hauptquartier in Wien

Mitteilung: Iran nimmt als Reaktion auf IAEA-Resolution "neue fortschrittliche Zentrifugen" in Betrieb

Der Iran nimmt als Reaktion auf die jüngste Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) "neue fortschrittliche Zentrifugen" in Betrieb. Der Leiter der iranischen Atomorganisation, Mohammad Eslami, habe angeordnet, "wirksame Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Inbetriebnahme einer Reihe neuer, fortschrittlicher Zentrifugen verschiedener Typen", hieß es am Freitag in einer gemeinsamen Mitteilung der Organisation und des iranischen Außenministeriums. Teheran reagiert damit auf eine zuvor vom IAEA-Gouverneursrat verabschiedete Resolution zum iranischen Atomprogramm, die von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA gemeinsam eingebracht worden war.
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Geheimes Atomprogramm Iran verbessert Urananreicherung

Die internationale Atomenergiebehörde sieht im Iran große Fortschritte bei der Urananreicherung. Israel und der Westen sind besorgt über die "Provokation". Der Iran steuere auf eine "rote Linie" zu.
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Atomstreit Iran macht Tempo bei Urananreicherung

Der Iran treibt sein umstrittenes Atomprogramm kräftig voran. Präsident Mahmud Ahmadinedschad kündigte an, die Urananreicherung mit neuen Zentrifugen um ein mehrfaches zu beschleunigen. Derweil wächst der internationale Druck auf Teheran.