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Das Akw Saporischschja im Jahr 2023

IAEA sieht "keine unmittelbare Gefahr" am vom Stromnetz getrennten Akw Saporischschja

Von dem seit mehr als einer Woche vom Stromnetz getrennten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja geht nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) derzeit "keine unmittelbare Gefahr" aus. Mit Dieselkraftstoff betriebene Notstromgeneratoren hielten das von russischen Truppen besetzte Akw am Laufen, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi in der Nacht zum Mittwoch mit. Der russische Betreiber der Anlage versicherte seinerseits einige Stunden später, die Lage an dem Akw sei "unter Kontrolle". 
Iranische Flaggen

UN-Sanktionen gegen den Iran gelten wieder - Europäer: Kein "Ende der Diplomatie"

Im Streit um das iranische Atomprogramm gelten wieder weitreichende UN-Sanktionen gegen Teheran: Zehn Jahre nach dem historischen Atomabkommen mit der Islamischen Republik - und nach Ablauf einer vierwöchigen Frist - traten in der Nacht zum Sonntag die Strafmaßnahmen in Kraft, die unter anderem auf das iranische Atom- und Raketenprogramm abzielen. Während die iranische Regierung erbost reagierte, riefen die Europäer und die USA zu neuen diplomatischen Bemühungen auf.
Iranische Flagge

UN-Sanktionen gegen Iran kurz vor Wiedereinführung - IAEA nimmt Inspektionen wieder auf

Die Wiedereinführung der UN-Sanktionen gegen den Iran steht kurz bevor. Wenige Stunden vor Ablauf der Frist des sogenannten Snapback-Mechanismus lehnte der UN-Sicherheitsrat am Freitag (Ortszeit) in New York einen Aufschub ab. Der iranische Präsident Massud Peseschkian sprach am Samstag von einer "inakzeptablen" Forderung der USA, Teheran solle sämtliches angereichertes Uran abgeben. Die Frist läuft in der Nacht zum Sonntag (02.00 Uhr MESZ) ab.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un

Seoul: Nordkorea besitzt vermutlich bis zu zwei Tonnen hochangereichertes Uran

Ausreichend für die Herstellung von mehr als 40 Atombomben: Das international isolierte Nordkorea besitzt nach südkoreanischen Angaben vermutlich bis zu zwei Tonnen hochangereichertes Uran. Pjöngjangs Bestände an hochangereichertem Uran mit einem Reinheitsgrad von mindestens 90 Prozent würden auf bis zu 2000 Kilogramm geschätzt, sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Chung Dong Young am Donnerstag vor Journalisten. "Selbst in diesem Moment sind Nordkoreas Uran-Zentrifugen an vier Standorten in Betrieb."