Zerstörte Zivilgebäude Mindestens zwei Tote bei russischem Raketenangriff auf Saporischschja

Eine nicht explodierte russische Rakete ragt in dem Dorf Staryi-Saltiv aus dem Boden
Eine nicht explodierte russische Rakete ragt aus dem Boden (Symbolbild)
© Francisco Seco / AP / DPA
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Durch einen russischen Raketenangriff auf die südukrainische Stadt Saporischschja sind offiziellen Angaben zufolge mindestens zwei Personen ums Leben gekommen. Und mehrere Menschen wurden verletzt. Das teilte ein Sprecher des Stadtrats mit. Bei dem Angriff seien ein Hochhaus, ein Bildungszentrum sowie ein Supermarkt zerstört worden. Eine Augenzeugin berichtet: "Ich saß hier, als es eine Explosion gab. Sie kam aus dem Nichts, ganz unerwartet. Ich habe das einfach gar nicht kommen sehen. Dann fiel alles auf mich runter. All das Glas kam von oben auf mich herab.” Das ukrainische Militär hat am Samstag ein Video veröffentlicht, das ukrainische Vorstöße in der Nähe von Bachmut zeigen soll. Die Nachrichtenagentur Reuters war nicht in der Lage, den Ort oder das genaue Datum, an dem das Video gedreht wurde, unabhängig zu verifizieren. Die ukrainischen Streitkräfte geben an, dass sie an mehreren Frontabschnitten eine Gegenoffensive gestartet haben. Bei ihrem Vormarsch in Richtung Süden und in Gebiete um die Stadt Bachmut konzentrieren sie sich, eigenen Angaben zufolge, nun vor allem erst mal auf die Sicherung von kleineren Dörfern.
Erneut sind bei einem russischen Raketenangriff Menschen ums Leben gekommen. Dabei sollen am Samstag in der südukrainischen Saporischschja ein Hochhaus, ein Bildungszentrum um eine Supermarkt zerstört worden sein.