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Bundesweite Maskenpflicht fällt - auch in Fernzügen
STORY: Knapp drei Jahre galt die Maskenpflicht in Bus und Bahn - seit heute ist sie bundesweit erstmal Geschichte. Während einige Bundesländer die Pflicht im Öffentlichen Nahverkehr bereits im Vorfeld beendeten, können Passagiere nun auch in Fernzügen ab sofort selbst entscheiden, ob sie einen Schutz tragen möchten oder nicht - sehr zur Freude einiger Fahrgäste: OT Reisende: "Na, ich bin froh, dass die Maskenpflicht vorbei ist. Wir hatten die lange genug. Und anstecken, denke ich, kann man sich immer noch. Ja, man soll vorsichtig sein, aber trotzdem, man kann doch wieder ein Lächeln genießen." Andere wiederum möchten an ihrer Maske festhalten: OT Reisender: "Mich stört es nicht weiter. Ich finde es sicherer und ich habe keine Lust, mich doch noch irgendwie anzustecken. Ich hatte einmal Corona, war nicht ganz so toll und wenn ich es vermeiden kann dadurch, dass ich Maske trage, finde ich das absolut adäquat." Die Bahn begrüßt, dass die neue Regelung für alle Fahrgäste einheitlich ist. Und für die Mitarbeiter an Bord sei das Ende eine Erleichterung. Nicht nur, dass sie selbst die Masken stundenlang tragen mussten, auch mögliche Konflikte mit Fahrgästen, die keinen Schutz nutzen wollten, fallen nun weg. OT Achim Stauß, Sprecher Deutsche Bahn "Auch wenn sich natürlich die überwältigende Mehrheit der Fahrgäste daran gehalten hat, mussten sie in Einzelfällen eben doch die maßgeblich durchsetzen. Spätestens seit dem Moment, als das Maskentragen im Flugzeug nicht mehr verpflichtend war, war das eben auch schwierig. Insofern ist es auch für die Teams an Bord der Züge eine Erleichterung." Generell, sagt die Bahn, hätten die meisten Fahrgäste die Regelung aber akzeptiert. Bei fünf Millionen Fahrgästen pro Tag wertet der Konzern die Zahl der Konflikte als verschwindend gering.