Dirk Hilbert

Erstmals findet die Bundesgartenschau 2033 in Sachsen statt. Was sich Dresden von Investitionen in Südpark, Galopprennbahn und Kiesseen Leuben verspricht.

Mit Kranzniederlegungen, Andachten und Kerzen ist am Donnerstag in Dresden an die Zerstörung der Stadt vor 80 Jahren erinnert worden. Am Abend versammelten sich nach Angaben der Stadt rund 10.000 Bürgerinnen und Bürger zu einer Menschenkette rund um die Altstadt mit ihren bekannten Bauten wie der Frauenkirche. Sie mahnten damit zu Frieden und setzten zugleich ein Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.

In Dresden haben am Donnerstag die Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag der Zerstörung der Stadt begonnen. Auf dem Altmarkt, wo nach den Luftangriffen vom Februar 1945 die Leichen von fast 6900 Menschen verbrannt worden waren, legten Menschen Blumen nieder. Auf dem Nordfriedhof gab es eine Kranzniederlegung zum Gedenken an die Toten.

Schock in Dresden: In der Nacht ist ein Teil der Carolabrücke abgesackt. Verletzt wurde niemand. Aber das Risiko bleibt vorerst und ein mögliches Hochwasser droht, die Situation zu verschlimmern.

Dresdens Kommunalparlament hat eine städtische Bezahlkarte für Asylsuchende beschlossen – auf Antrag der AfD. Der Oberbürgermeister will die Entscheidung revidieren.