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Vor dem Dschungel ins Magazin: Das fragwürdige Nacktkalkül der Dschungelfrauen

Vor dem Dschungel ins Magazin Das fragwürdige Nacktkalkül der Dschungelfrauen

Karriereknick und Dschungelcamp gehören für deutsche Stars seit einigen Jahren untrennbar zusammen. Aber nicht nur das. Für mindestens eine Teilnehmerin von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" kommt immer noch etwas hinzu: Ein Nacktshooting für den Playboy! In diesem Jahr gibt es eine Premiere! Sie versucht sich mit den freizügigen Fotos ins Gespräch zu bringen: Die Transsexuelle Giuliana Farfalla, eine ehemalige Kandidatin der Castingshow „Germany’s Next Topmodel“. Bei Heidi Klum musste sie die Show vorzeitig verlassen, jetzt zeigt sie in der Februar-Ausgabe des Magazins in bewährter Manier viel nackte Haut. Sie schlüpft damit in die Fußstapfen von Jenny Elvers, Sara Kulka, Angelina Heger Giulia Siegel, oder Radost Bokel. Denn auch diese Damen zeigten sich zeitgleich mit dem Einzug ins Camp nackt in dem Männermagazin.
Warum sie das machen? Mit dem Playboy-Coup wollen die Dschungelcamp-Kandidatinnen gleich doppelt profitieren. Denn neben der fünfstelligen Playboy-Gage könnte sich auch die Chance erhöhen, im Camp zu bleiben. Und dort werden Farfalla & Co. eben auch nach Verweildauer bezahlt.
Dabei sie in diesem Jahr nicht die einzige zeigefreudige Bewohnerin des Camps. Ob Tatjana Gsell, oder Ex-Bachelor-Teilnehmerin Katia Vides, auch sie zeigten in der Vergangenheit schon öfter viel Haut. Die Konkurrenz kommt also aus den eigenen Reihen. Und auch bei einer anderen Sache hilft das Playboy-Shooting nicht: Die Nacktfotos bringen zwar kurzzeitigen Ruhm, langfristig hat aber noch niemand davon profitiert.
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Trump-Beraterin Kellyanne Conway Warum die Königin der Fettnäpfchen schweigen muss

Dieses Foto ist die überraschende Rückkehr Kellyanne Conways in die Schlagzeilen. Denn zuvor war die engste Präsidenten-Beraterin wochenlang in der Versenkung verschwunden. Trotz ihrer immensen Medienpräsenz zu Beginn der Ära Trump. Was war passiert? Die fragwürdige Werbung für Ivanka Trumps Kleidungslinie war ihr letzter großer Auftritt in der Öffentlichkeit. Und es ist diese Aussage, die Conway die Medienpräsenz kostet.
"Ich empfehle dem Weißen Haus, Ermittlungen wegen des Verhaltens von Frau Conway einzuleiten und Disziplinarmaßnahmen gegen sie in Betracht zu ziehen", so Walter Shaub, Leiter des Büros für Regierungsethik. Kurz darauf: Fernsehverbot. Funkstille.

Dabei scheint der Aufstieg Kellyanne Conways zunächst unaufhaltsam. Donald Trumps Wahlsieg macht sie über Nacht zur mächtigsten Frau der Vereinigten Staaten. Und sie weiß das Rampenlicht im Sinne ihres Chefs zu nutzen.
Erst brüskiert die Weltöffentlichkeit mit "alternativen Fakten". Dann erfindet sie in einem TV-Interview das "Bowling Green Massaker". Mit dem vermeintlichen Terroranschlag will sie das – juristisch nicht tragfähige - Einreiseverbot für Bürger sieben muslimischer Staaten rechtfertigen.
Auch ihr ignoranter Umgang mit kritischen Fragen setzt Maßstäbe. Donald Trump schätzt sie - auch dafür.
Doch selbst das Vertrauen des Präsidenten scheint inzwischen erschüttert. Sollte Conway zurücktreten müssen, wäre sie schon die zweite gescheiterte Top-Beraterin aus dem engsten Umfeld des Präsidenten.
Das hat es so noch nie gegeben.
Ein kleiner Auftritt Conways aus der vergangenen Woche bleibt trotzdem weitgehend unbemerkt: Auf der CPAC-Konferenz in National Harbor, US-Bundesstaat Maryland, äußerte sich Conway zu den Themen Feminismus und Frauen in Machtpositionen. Aufmerksamkeit bekommt sie dafür kaum. Schließlich reden auf der Konferenz auch Donald Trump und sein Chefstratege Stephen Bannon.

Das jüngste Foto aus dem Weißen Haus beweist aber: Im Oval Office ist Kellyanne Conway immer noch ganz dicht dran am US-Präsidenten.