Martin Gillo

Während die Verluste bei beiden Landtagswahlen neue Konflikte in der Union ausgelöst haben, sieht die SPD-Spitze trotz des herben Rückschlags in Sachsen bereits eine "Trendwende". Mit Besorgnis wurde das Erstarken der Rechtsextremen registriert.

Vor den Wahlen in Brandenburg und Sachsen scheint der Einzug von NPD und DVU in die Landtage sicher. Dass deren Vertreter dümmlich agieren, schreckt ihren Anhang nicht ab.

Nach dem Erfolg der rechtsextremistischen NPD bei der Saarland-Wahl sind Befürchtungen über noch bessere Ergebnisse bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg laut geworden.

Der Vorstoß der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel, auch im Westen Deutschlands solle so lange gearbeitet werden wie im Osten statt andersrum, sorgt für reichlich Gesprächsstoff.

Die Öffnungszeiten für Geschäfte sollen nach den Vorstellungen mehrerer Länderwirtschaftsminister mit Ausnahme von Sonntagen völlig freigegeben werden.