Wie man im Verteidigungsministerium gegen Kritiker des inzwischen als untauglich eingestuften Gewehrs G36 mobil machte: Um Whistleblower aufzuspüren, sollte sogar der MAD ran.
Der Militärische Abschirmdienst der Bundeswehr zieht Konsequenzen aus der NSU-Affäre und will sich stärker für die Öffentlichkeit öffnen. Erstmals soll eine Pressestelle für den MAD entstehen.
Aufgetauchte Akten belegen laut Medienberichten: Der Militärische Abwehrdienst hat versucht, Uwe Mundlos als Informanten zu gewinnen. Das Verteidigungsministerium widerspricht den V-Mann-Gerüchten.
Im Untersuchungsausschuss zu den NSU-Morden kommt es zu immer neuen Skandalen. Nun ist bekannt geworden, dass es doch eine MAD-Akte zum Attentäter Uwe Mundlos gab.