Vermeidung

Artikel zu: Vermeidung

Plastikverschmutzung in einem Fluss in Indonesien

Staaten ringen um Einigung bei letzter Verhandlungsrunde für UN-Plastikabkommen

Vertreter aus 184 Staaten haben am Donnerstag in Genf in einer letzten Verhandlungsrunde um eine Einigung auf ein weltweit gültiges Abkommen zur Vermeidung von Plastikmüll gerungen. Für den Nachmittag war eine weitere Plenarsitzung angesetzt. Angesichts verhärteter Fronten zwischen erdölproduzierenden Staaten auf der einen und Vertretern etwa aus der EU oder Lateinamerika auf der anderen Seite schien ein Kompromiss in Genf nicht mehr wahrscheinlich. Seit drei Jahren versucht die Staatengemeinschaft vergeblich, sich auf das erste internationale Abkommen zu dem globalen Umweltproblem zu einigen.
Kontrollpunkt an niederländisch-deutscher Grenze

ADAC rät zu Flexibilität zu Vermeidung von Weihnachtsstaus

Der ADAC hat Autofahrern zu Flexibilität geraten, um an den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel Staus zu entgehen. Besonders schwierig werde der kommende Freitag, weil ab dann alle Bundesländer Ferien haben, erklärte der Automobilklub am Montag in München. Ab Freitagnachmittag treffe der übliche Berufsverkehr auf den Urlauberverkehr.
IAEA-Chef Rafael Grossi (l.) mit Irans Außenminister Abbas Araghtschi

IAEA-Chef Grossi fordert im Iran Fortschritte zur Vermeidung von "Krieg"

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat den Iran zu Verhandlungsfortschritten aufgefordert, um einen "Krieg" zu vermeiden. Es sei "unerlässlich", jetzt zu "greifbaren Ergebnissen" zu kommen, sagte Grossi am Donnerstag bei einem Besuch in Teheran. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi und der Chef der iranischen Atomorganisation, Mohammad Eslami, warnten derweil davor, Druck auf ihr Land auszuüben.
Video: Nordkorea und Südkorea nehmen Kommunikation wieder auf

Video Nordkorea und Südkorea nehmen Kommunikation wieder auf

Nordkorea und Südkorea haben die Kommunikationsleitungen für Notfälle zwischen den beiden Staaten wiederhergestellt. Südkorea bestätigte am Montagmorgen, dass die zweimal täglich stattfindende regelmäßige Kommunikation über militärische und andere vom Vereinigungsministerium betriebene Hotlines wiederaufgenommen wurde. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA hatte zuvor angekündigt, dass die Leitungen wiederhergestellt würden. Die "Hotlines" sind ein wichtiges Instrument zur Vermeidung von Missverständnissen im Konflikt zwischen den beiden Ländern. Das Verteidigungsministerium in Seoul erklärte, die Hotlines hätten dazu beigetragen, unerwartete Zusammenstöße zu verhindern, und ihre Wiedereröffnung würde hoffentlich zu einer wesentlichen Entspannung der militärischen Lage führen. Der Konflikt zwischen Nordkorea und Südkorea in den 1950er-Jahren wurde lediglich mit einem Waffenstillstandsabkommen beendet. Einen Friedensvertrag gibt es nicht. Formell gesehen befinden sich die beiden Nachbarn somit weiterhin im Kriegszustand. Bemühungen, dies zu ändern, treten seit Jahrzehnten auf der Stelle. Das liegt auch daran, dass die USA, die im Korea-Krieg an der Seite Südkoreas kämpften und bis heute der wichtigste militärische Verbündete des Landes sind, erst von Nordkorea die Zusage haben wollen, dass das abgeschottete Land auf seine Atomwaffen verzichtet.