Feldbett

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Napoleon-Statue

Napoleon-Feldbett für 70.000 Euro in Paris versteigert

Ein Feldbett des französischen Kaisers Napoleon Bonaparte hat bei einer Versteigerung in Paris am Mittwoch für knapp 70.000 Euro den Besitzer gewechselt. Das eiserne Bettgestell, das für den Transport zusammengelegt werden konnte, ist laut dem Katalog des Auktionshauses Sotheby's 1,84 Meter lang. Es ist mit einem Gestell versehen, das mit einem Baldachin verhängt werden kann. 
Video: Deutschland schickt Hilfslieferungen nach Libyen

Video Deutschland schickt Hilfslieferungen nach Libyen

STORY: Wunstorf Hilfslieferungen für Libyen THW und Luftwaffe kooperieren THW-Sprecher Michael Matrian: „Wir haben für solche Sachen in unseren Logistikzentren Hilfsgüter vorbereitet. Weil nach menschlichen Katastrophen braucht man immer Zelte, Betten, eine kleine Stromversorgung, damit ein bisschen Licht im Zelt ist, damit die Menschen ihr Handy laden können. Weil das meistens das Einzige ist, was sie noch mit der Außenwelt verbindet zu Familie, Verwandten oder mit Nachrichten. Wir werden für 1000 Menschen hier heute Güter mit der Luftwaffe verfliegen. Das heißt, wir haben 100 Großzelte dabei, wir haben Feldbetten, Decken, Schlafsäcke, dass die Menschen erst mal ein Dach über dem Kopf haben.“ Hilfe im EU-Rahmen Gute Kooperation vor Ort
Video: Nach Dammbruch: Hilfe aus Deutschland vom THW

Video Nach Dammbruch: Hilfe aus Deutschland vom THW

STORY: Einen Tag nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine kristallisiert sich das Ausmaß der Katastrophe langsam heraus. Viele Menschen mussten ihre überschwemmten Häuser verlassen. Zudem wird in den Flutgebieten die Ausbreitung von Seuchen befürchtet. Hilfe kommt nun auch aus Deutschland vom Technischen Hilfswerk, THW. Hier wurden am Mittwoch innerhalb weniger Stunden viele notwendige Dinge zusammengestellt und versandfertig gemacht. Achim Baumann, Leiter der bayerischen THW-Einheit: "Wir liefern hier Hilfsgüter aus für die Ukraine für diesen aktuellen Dammbruch, oder Staumauerbruch. Insbesondere liefern wir Feldbetten, Decken und Zelte für die Bevölkerung vor Ort." Die Vereinten Nationen erklärten bereits, der Dammbruch werde schwerwiegende und weitreichende Folgen für Tausende von Menschen auf beiden Seiten der Front haben, die vom Fluss Dnipro getrennt wird. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, Hunderttausende Menschen hätten keinen normalen Zugang zu Trinkwasser mehr. Die Wasserpegel in einigen von Russland kontrollierten Gebieten von Cherson werden einem Tass-Bericht zufolge noch drei bis zehn Tage lang hoch bleiben. Die Agentur berief sich bei ihrer Prognose auf Rettungsdienste. Weiterhin kann bisher niemand genau sagen, wie es zu der Katastrophe gekommen ist. Die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig. Die USA erklärten, es sei unklar, wer wirklich die Verantwortung für die Zerstörung des riesigen Damms in der Nacht zu Dienstag trage. Der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Robert Wood, betonte aber vor Journalisten, dass es für die Ukraine keinen Sinn ergebe, den Damm zu zerstören und der eigenen Bevölkerung Leid zuzufügen.
Video: Feldbetten für die Flüchtlinge

Video Feldbetten für die Flüchtlinge

STORY: In Akkordarbeit machen sie hier alles bereit. In der bayerischen Gemeinde Eichenau wird die Turnhalle kurzerhand in eine Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge umgebaut. 180 Feldbetten stellt die Feuerwehr gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk auf. Kleine Kissen, Handtücher und Schlafsäcke legen die Helferinnen und Helfer bereit, um den ankommenden Flüchtlingen ein paar Stunden Ruhe zu geben. Josef Spiess, der zweite Bürgermeister der Gemeinde erklärt: „Also eine dauerhafte Bleibe wird das nicht werden. Ich sage mal so: eine Woche bis zwei Wochen, vielleicht, und dann werden sie vermittelt, die gehen dann woanders hin. Es gibt dann Verwandte. Wir haben ein sehr gutes Netz, wo man dann die Personen auch vermitteln kann.“ Die Turnhallen, in denen Schulsport stattfindet, bleiben weiterhin dafür frei. Die Budriohalle in Eichenau ist eine Gemeindeturnhalle, deswegen kann hier eine Notunterkunft aufgebaut werden. Wer hierher kommt, entscheiden die Erst-Aufnahmezentren. Schon jetzt sind einige ukrainische Geflüchtete in der bayerischen Gemeinde. Josef Spiess ist zufrieden mit der aktuellen Bewältigung der Situation: „Also, die bei uns schon seit über einer Woche da sind, die gehen spazieren. Die wirken als wären sie schon immer da. Das tut ihnen richtig gut. Die Bevölkerung ist sehr gut dabei.“ Wie lange die Turnhalle im bayerischen Eichenau als Notunterkunft dient, ist noch offen. Die Gemeinde ist auf alle Fälle vorbereitet.
Video: Invasion der Ukraine: Private Spender und DRK bringen Hilfslieferungen auf den Weg

Video Invasion der Ukraine: Private Spender und DRK bringen Hilfslieferungen auf den Weg

STORY: Auch in Berlin packten am Dienstag Helferinnen und Helfer Sachspenden für den Transport in Richtung Ukraine. Darunter Hygieneartikel, Nahrungsmittel oder Bekleidung. Mitinitatorin bei einer der Aktionen in der Hauptstadt war Ewa Herzog. "Und als dieses Ganze losging, die Aktivisten haben sich zusammengetan, deutsche Aktivisten, ukrainische Aktivisten, und wir haben diese Stelle hier ins Leben gerufen, wo die Spenden von den Menschen in die Lkws geladen werden und direkt in die Ukraine fahren, weil es gibt viele Spenden, aber es gibt keine Möglichkeit, die Spenden in die Ukraine zu schicken." Auch hier in Potsdam gingen am Dienstag Hilfsgüter auf die Reise gen Osten. Nicht nur private Initativen, auch das Deutsche Rote Kreuz bringt Hilfe auf den Weg. In Berlin Schönefeld war am Dienstag Christof Johnen mit dabei, DRK-Leiter für Internationale Zusammenarbeit. "Das, was die Kollegen vom Ukrainischen Roten Kreuz berichten, ist sehr, sehr bedrückend. Sie selbst müssen häufig selbst Schutz suchen. Sie sitzen in Kellern, um vor den Kampfhandlungen geschützt zu sein. Sie versuchen, so gut es geht, immer wieder herauszukommen. Sie haben mehr als 30.000 Menschen bereits geholfen, mit Nahrungsmitteln, mit Kleidung, mit all solchen Dingen. Aber die Hilfsgüter gehen dort langsam auch zur Neige. Und umso wichtiger ist es, dass wir bald die Möglichkeit haben, in die Ukraine zu fahren, und die Kolleginnen und Kollegen dort zu unterstützen." Die DRK-Lieferungen aus Schönefeld gingen zunächst an das Polnische Rote Kreuz in Lublin, wo die beiden Organisationen ein Logistikzentrum errichtet haben. Von dort sollzen die Güter möglichst schnell in die Ukraine gebracht werden. Aber auch Geflüchteten aus der Ukraine in Polen sollen sie zugute kommen. Am Bord der Lastwagen befanden sich etwa Isomatten, Feldbetten, Windeln und solarbetriebene Lampen. Insgesamt 88 Tonnen Material.