A. 4FCIRCLE Fitnesspark im Stadtpark: Der frühe Vogel... beginnt seinen Tag im Stadtpark
Wer nach dem Motto "Der frühe Vogel fängt den Wurm" lebt, startet den zweiten Tag mit Frühsport im Stadtpark. Neben der Jahnkampfbahn gibt es einen großen 4FCircle Fitnesspark, der mit Klimmzug, Beinheber, Rückenstrecker, Balancierstrecke, Hängelaufbrücke und vielen anderen Geräten eine große Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten bietet. Der Park ist teilweise überdacht, sodass auch bei schlechterem Wetter die Muskulatur trainiert werden kann.
Hamburg engagiert sich als Active City und verfolgt eine Stadtentwicklung, die allen Hamburger*innen einen niederschwelligen Zugang zu Bewegungsmöglichkeiten bereitstellen soll. Mit der Realisierung von sieben Bewegungsinseln in jedem Hamburger Bezirk und vielen weiteren Trimmfit-Stationen in der ganzen Stadt, ist Hamburg diesem Ziel ein Stück nähergekommen.
Infos: Linnering 3, http://www.playparc.de
B. FC St. Pauli von 1910 e.V. Blindenfußball: Immer dem Rasseln nach
An einen niederschwelligen Zugang hat auch der FC St. Pauli gedacht und im Jahr 2006 als erster Verein Deutschlands ein eigenes Blindenfußballteam gegründet. Seit der Aufnahme des Spielbetriebs in der Deutschen Blindenfußball-Liga (DBFL) 2008 hat der FC St. Pauli jährlich an Spielen teilgenommen. Den größten Erfolg feierte die Mannschaft 2017 mit dem Meisterschaftstitel.
Infos: Borgweg 17A, http://fcstpauli-blindenfussball.de
C. Hamburg Pioneers: Touchdown im Stadtpark
Im Stadtpark hat nicht nur der Fußball seinen Platz. Hier liegt auch die Heimspielstätte der Football Mannschaft Hamburg Pioneers. Der Verein wurde 1988 gegründet und ist damit der älteste noch bestehende American Football Verein in Hamburg. Die Herrenmannschaft spielt in der dritthöchsten deutschen Spielklasse und die Damenmannschaft spielt in der höchsten deutschen Spielklasse im Football. Außerhalb des klassischen Footballs werden auch weitere Varianten wie Flagfootball oder Ultimate Football angeboten.
Infos: Jahnring 26, http://hamburg-pioneers.de
D. Altonaer Fußball-Club von 1893 e.V.: Vom ovalen zum runden Leder
Vom Football geht es wieder zum Fußball, genauer gesagt zur Adolf-Jäger Kampfbahn, der Heimspielstätte von Altona 93. Der Sportverein steht oft im Schatten der beiden großen Hamburger Vereine. In letzter Zeit erfreute sich der Amateurklub durch seinen Anti-Kommerz -Kurs jedoch deutschlandweit wachsender Beliebtheit bei Fußballromantiker*innen. Auch ehemalige Pauli-Fans, denen der Fußball ihres Vereins zu kommerziell geworden ist, kommen bei Heimspielen gerne ins altehrwürdige Stadion, das bis spätestens 2026 abgerissen werden soll. Stattdessen sollen dort 300 Wohnungen gebaut werden.
Infos: Griegstraße 62, https://www.altona93.de
E. Bewegungsinsel im Baakenpark: Stadt-Zukunft erleben
Wir bleiben beim Blick in die Zukunft und machen einen Ausflug in die Hafencity, bei dem man die Entwicklungspläne der Stadt kennenlernen darf. Derzeit ist die Hafencity das größte innerstädtische Entwicklungsprojekt Europas mit dem Ziel, die Fläche der Hamburger Innenstadt um 40 Prozent zu erweitern. Teil der Hafencity ist der Baakenpark, der sich auf einer künstlichen Halbinsel in der Elbe befindet.
Eine 67 Meter lange Fuß- und Radwegbrücke verbindet die kleine Insel mit der Südseite des Baakenhafenquartiers. Die etwa 1,6 Hektar große Grünanalage bietet eine Vielzahl an Bewegungsangeboten. Das Motto der Active-City wird im Baakenpark nochmals unterstrichen. Mit einem Spielplatz, einem Fußballplatz, Street-Ball-Körben und Bewegungsinseln auf der gesamten Grünanlage, an denen fest installierte Sportgeräte für Fitness- und Koordinationsübungen bereitstehen, motiviert der Park zum Sportmachen und Bewegen.
Infos: Versmannstraße 23, https://hamburgtourist.info/baakenpark-in-hamburg.html
F. Das Feuerschiff: Ein feuriger Abschluss
Auch Sportbegeisterte dürfen und müssen sich mal ausruhen. Jetzt ist es an der Zeit, ein letztes Mal auf das Wochenende anzustoßen. Am besten geht das auf dem Feuerschiff, dessen Besuch auch für Hamburger*innen empfehlenswert ist. Das 69 Jahre alte knallrote Traditionsschiff war einst als Leuchtturm vor der englischen Küste im Einsatz. Heute liegt es unweit der Rickmer Rickmers und der Cap San Diego am Baumwall vor Anker und ist Bar, Restaurant und Hotel zugleich. Mit Blick auf die 2017 eröffnete Elbphilharmonie sitzt man inmitten des City Sporthafens und genießt am besten das rotblonde Feuerschiff-Spezialbier, während man noch einmal die aufregenden Erlebnisse der letzten beiden Tage Revue passieren lässt.
Infos: City Sporthafen, www.das-feuerschiff.de