Dieser Ort im Ostallgäu zieht magisch an: Das Märchenschloss Neuschwanstein vor der traumhaften Bergkulisse möchten jedes Jahr Millionen von Menschen sehen. Doch die Steuerung der Besucherströme stellt den Ort Hohenschwangau in der Nähe der Stadt Füssen und die Schlossverwaltung vor enorme Herausforderungen.
Doch durch die Reisebeschränkungen aufgrund der Pandemie bleibt in dieser Sommersaison der große Run auf das berühmte Schloss des bayerischen König Ludwig II. aus. Es fehlen die Touristen aus Übersee, insbesondere die Chinesen, Araber und Amerikaner, für die die mittelalterlich anmutende Ritterburg neben der Heidelberger Schlossruine und bayerischen Bierlokalen eine der Hauptattraktionen Deutschlands darstellt.
Das hat für Besucher, die mit dem Auto oder der Bahn anreisen, einen enormen Vorteil; sie können ihren Heimvorteil ausspielen und müssen nicht sich stundenlang einen Parkplatz suchen und sich in endlosen Schlangen einreihen.
Nach einer durch Corona bedingten Pause hat das Schloss seine Tore für Führungen wieder geöffnet, allerdings unter Einhaltung der erforderlichen Schutzmaßnahmen, Hygiene- und Abstandsregeln. Neben den drei Hauptsehenswürdigkeiten, dem Schloss Neuschwanstein, dem Schloss Hohenschwangau und dem Museum der Bayerischen Könige gilt die Natur in der Umgebung ebenfalls als besonders attraktiv.
Die Region lädt zum Wandern, Klettern und zu Wassersport ein, insbesondere die nahegelegenen Seen wie der Alpsee, Schwansee, Bannwaldsee und der größere Forggensee. In und auf dem Wasser lässt es sich abkühlen, und man ist fern jeglicher Besucherströme – die Traumkulisse mit Bergen und Schlössern ist all inclusive.
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